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Test: Eastwood, Airline ’59 Custom 3P, E-Gitarre

Eastwood Airline '59

6. Oktober 2010

Eines vorweg: Nein, unser heutiger Testkandidat entspringt NICHT der Idee und dem Tatendrang des legendären Hollywood-Westernstars Mr. Clint Eastwood. Vielmehr handelt es sich bei Eastwood Guitars um ein relativ junges Unternehmen des Kanadiers Mike Robinson, der im Jahre 2001 mit der Produktion dieser Instrumente begann, die ausnahmslos so aussehen, als seien sie direkt aus den 60er Jahren in unsere heutige Zeit portiert worden. Radical Vintage Remake-Series nennt sich das Ganze dann, und das bezieht sich nicht nur auf das optische Design mit ihren Farben, Stilen und Formen, die in der damaligen Zeit schwer angesagt waren. Vielmehr entspricht auch die Hardware Ausstattung der Gitarren und Bässe aus dem Hause Eastwood der damaligen Zeit. Als Beispiel hierfür sei an dieser Stelle nur das Bigsby Vibrato-System genannt, das auch an unserem heutigen Testmodell, der Eastwood Airline ’59 3P, für „Good Vibrations“ sorgen soll. Ob dies gelingen kann und ob das Instrument überhaupt für Musik jenseits des ’60s-Sound geeignet ist, wird ein genauer Check auf Amazona.de wie immer ans Tageslicht bringen.

-- Die Eastwood Airline ´59 Custom 3 P in Seafoam-Green --

— Die Eastwood Airline ´59 Custom 3 P in Seafoam-Green —

Die in Korea gefertigte Airline ’59 Custom 3P erscheint in einem hochwertigen Tweedcase mit „Airline“-Schriftzug und genügend Stauraum im Innern. Auch ein Inbusschlüssel zur Justierung des Halseinstellstabs sowie ein Klinkenkabel befinden sich im Lieferumfang. Nach Auspacken des Instrumentes sticht zweifellos als erstes die grüne Lackierung ins Auge, von Eastwood als „Seafoam Green“ bezeichnet und ganz sicher eine der Trendfarben der Sechziger Jahre. Zusammen mit dem auffällig „gezackten“ Korpusdesign ergibt sich zumindest ein hoher Wiedererkennungswert, vielen Musikern jüngeren Jahrgangs wird diese doch sehr eigenwillige Optik aber sicher nicht gefallen.

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Der Body der Airline ist aus Mahagoni gefertigt und besitzt Tonkammern in seinem Innern. Das bedeutet, das Instrument ist quasi eine Halbresonanz-Gitarre, bei der lediglich die Fräsungen für die Resonanzlöcher in der Decke fehlen. Eingeschraubt wurde ein Ahornhals mit 20 Bünden, das Griffbrett besteht aus Rosewood und wurde mit trapezförmigen Perlmutteinlagen anstelle von Dots ausgeschmückt. Mit einer Sattelbreite von 43mm und einer Mensurlänge von 648mm entspricht er den üblichen Maßen und sollte somit für viele Spieler gut zu handhaben sein. Auch er ist auf seiner Rückseite in „Seafoam Green“ lackiert, was ja nach wie vor, was das Spielgefühl betrifft, Geschmackssache ist. Der eine mag’s, dem andern ist es egal. Dennoch ist der Hals sehr gut verarbeitet, und die Bünde finden sauber ihren Platz, eingefasst in einem weißen Binding.

-- Director of Eastwood Guitars Mike Robinson --

— Director of Eastwood Guitars Mike Robinson —

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