Und mit einem Gewicht von 16 kg liegt der Hybrid-Amp gar nicht mal so schwer in der Hand.
Die Stromversorgung ist nicht für den weltweiten Betrieb ausgelegt, bitte beim Fachhändler nachfragen, wenn der Amp mal auf Reisen zum Auslandsgig gehen sollte.
Erhältlich sind eine europäische Version mit 230 V und eine Japan/US-Version mit 100/120 V.
Anmerkungen: Im Netz kursieren diverse Meinungen und Userberichte zum Fafner bzw. Fafner 2. Für meinen Geschmack trägt der Amp dank seiner Schaltungsmöglichkeiten genügend puristisches und genügend soundmachendes Potential in sich. Meinungen und Kommentare sind immer willkommen. Ich hatte bisher keine technischen Probleme mit EBS Produkten, diese waren live und im Studio jederzeit robust und zuverlässig.
Ich möchte an dieser Stelle unbedingt noch die zahlreichen EBS Endorser erwähnt wissen. Hier finden sich virtuos spielende Bassisten wie z.B. Victor Bailey oder Peter Sonntag, echte Arbeitstiere wie Peter Iwers von In Flames, genau so wie der in diversen Bands und Projekten spielende Ken Sandin.
EBS pflegt ein enges freundschaftliches Verhältnis zu seinen Endorsern, man schätzt deren Spielkultur und liefert den qualitativen Rahmen in Sachen Verstärkung und Effekten. Technischer Support versteht sich hierbei von selbst.
Da mir keine EBS Bassbox vorliegt, sind die Soundbeispiele per Re-Amping eingespielt. Wer das nicht kennt: Das Bass Signal wird trocken in den Wandler/Computer eingespielt, von dort aus in den Amp geschickt, klanglich bearbeitet und sofort wieder vom Computer aufgezeichnet. Als Einspiel-Bässe habe ich einen Fleabass Touring Bass, einen Rickenbacker 4001 und eine SKC Holz-Graphite-Unikat-Bass eingesetzt. Die Sounds sind soweit benannt, was wann beigemischt wurde. Im Drive-Kanal sind mehrere, während des Re-Amping veränderte Zerrsounds zu hören.
Ich habe das Signal vom Computer in den Fafner 2 geschickt und zuerst via Pre EQ DI ausgesteuert. Nach dem Justieren wurde für die Aufnahmen das Post EQ DI verwendet. Das Rauschen, das man gelegentlich hören kann, ist meiner Basselektronik geschuldet, der Amp arbeitet absolut leise und bestätigt die tadellose Verarbeitung des Schweden. Trocken bedeutet in diesem Fall, dass das Bass-Signal ohne Dynamikveränderung am Post DI EQ anliegt, danach folgen die weiteren Klangbearbeitungen.