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Test: EBS MultiComp, Dynaverb und Red Twister, Effektpedale

(ID: 120591)

EBS DynaVerb

Der Einsatzbereich eines Stereo Reverb Pedals hält sich bei Gitarristen bekanntermaßen in Grenzen, man sollte aber nicht vergessen, dass man das Produkt auch mono betreiben kann und zudem im Hinterkopf behalten, dass zum Beispiel einige Pianisten/Organisten gerne auf Gitarrenpedale zurückgreifen, sofern sie nicht der „Macbook-regelt-und-steuert-alles“ Variante verfallen sind. Zudem kann man das Produkt ebenfalls in einen parallelen Loop einschleifen, indem man über zwei intern verbaute Miniswitches den Direktanteil deaktiviert. Hat man zum Beispiel einen Amp mit Hallspirale, kann man über diesen Kniff die Kabelführung zur Hallspirale in das DynaVerb umlenken und regelt dann über den Reverb-Regler am Amp den Hallanteil. Alternativ lässt sich der Hall so ebenfalls im Rack- oder Studiobetrieb über entsprechende Aux-Wege hinzuregeln.

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Das EBS DynaVerb verfügt über neun Presets, die in Room, Plate und Hall unterteilt sind und jeweils drei Variationen anbieten. Man muss sich vor einem Song für ein Preset entscheiden, umschalten während des Songs ist nur mit intensivem Knibbeln mit den Fingerspitzen möglich. Mit den Drehreglern können Hallintensität und die Klangfarbe verändert werden.

 

EBS Dynaverb Front

— EBS Dynaverb Front —

 

EBS MultiComp

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Bei einem Kompressor in Pedalform verfolgen viele Hersteller einfach nur dem „Peaks runter regeln“ Algorithmus und genauso klingt das Ganze dann auch. Bei einfachem und gleichmäßigem Picking mag dies noch einigermaßen funktionieren, bei dynamischem Spiel oder aber ausufernden Frequenzwechseln können meist nur aufwendige 19″-Lösungen Abhilfe schaffen. Um auf die unterschiedlichen Anforderungen eingehen zu können, hat EBS in seinem MuliComp drei unterschiedliche Presets mit den Bezeichnungen Normal, Tubesimulation und Muliband verbaut. Normal erklärt sich von selbst, Tubesimulation ahmt das stärkere Pumpen eines Röhrenkompressors nach, aber die Multiband-Einstellung ist ein herausstechendes Preset.

Bekanntermaßen nötigen tiefe Töne aufgrund ihres höheren „Energielevels“ den Kompressor zu stärkeren Lautstärkeminderungen als hohe Töne, was leider dazu führt, dass hohe Töne, welche zur gleichen Zeit schwingen, in ihrer Lautstärke mit abgeregelt werden. Um dies zu vermeiden, arbeitet der MultiComp mit zwei Frequenzbereichen, die unabhängig voneinander komprimiert werden. Als Software Plug-in im Mastering Bereich ein alter Hut, aber als Gitarrenpedal eine echte Besonderheit.

 

EBS MultiComp Front

— EBS MultiComp Front —

 

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