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Test: Ecler Nuo 4.0

Ecler Nuo 4.0

5. November 2009

Vierkanal-Mixer gibt es wie Sand am Meer. Allerdings kommen wohl den meisten dabei am ehesten die Pioneer DJM- und Xone-Mischer von Allen & Heath in den Sinn, da diese Feature-Monster so populär sind. Ein weit spartanischer ausgestatteter Vertreter dieser Gattung ist der 4.0 aus der überarbeiteten Nuo-Serie von Ecler. Gegenüber seinem Vorgänger wurde auf MIDI verzichtet und einige Bedienelemente umgearbeitet.

 

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Eine der übersichtlichsten Oberflächen am Markt

Eine der übersichtlichsten Oberflächen am Markt

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Der 32cm breite Mischer weist eine sehr hochwertige und edel wirkende, gegen Fingerabdrücke immune, gebürstete Oberfläche auf. Die Beschriftungen sind anscheinend nahezu unzerkratzbar – so wünscht man sich das von einem professionellen Gerät. Leider sind durch das spezielle Fertigungsverfahren die Kanten der Oberplatte doch recht scharf geraten. Man schneidet sich nicht direkt, aber es gibt Angenehmeres. Leider wies auch der Gehäuseboden eine hier und da anzutreff ende Spar-Eigenschaft auf: Das Blech klingt nicht sonderlich schön beim Klopftest. Wieder mal hätten eine oder zwei Verschraubungen mehr das Problem wohl behoben.
Anschlussseitig wird allerhand geboten: Satte vier Phono- sowie Line-Eingänge, zwei symmetrische Mikrofonports, die sogar Phantomspannung für Kondensatormikrofone liefern können, eins mit XLR und das andere an der Oberfläche als Combobuchse. Des Weiteren gibt es eine Effektschleife als Cinch, Record-Ausgang an der Oberseite (nie wieder im Kabelsalat der Installation rumkramen für den Recorder) und Master- und Boothausgänge parallel als Cinch- und XLR-Versionen. Die Erdungsschrauben sind auch bei Ecler angenehm groß geraten. Etwas verwundert bin ich über die Vergoldung der Phono-Buchsen (und NUR derer). Ich könnte mir dies nur als ein Tribut an die digitale Ära vorstellen, in der Phono-Signale ohne Nutzen sind und unbelegte Eingänge vor Korrosion geschützt werden sollen.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Eine kleine Korrektur zu dem sonst guten Artikel.

    Man ein Dry / Wet Regler für die FX ist nicht nötig da Praktisch schon vorhanden. An jedem Kanalzug sind PRE / POST Schalter für die FX Schleife. Wenn man den Effekt vor dem Kanalfader abgreift und den Kanal dann zu zieht, hat man nur das Wet Signal und das Dry Signal ist aus.

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