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Test: Edirol Hyper Canvas GM2

edirol

20. August 2002

Vor langer Zeit war es einmal schick, das heimische 19″-Rack voller Hardware zu haben und wenn wir mal ehrlich sind, dann ernten wir jetzt spöttische Blicke, wenn wir heute unser „Computer-Studio“ präsentieren.

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Das soll ein Studio sein?
Die nächste Attacke aus der Liga „virtuelle Klangerzeuger auf Silberscheibe“ kommt aus dem Hause Edirol – einer Tochterfirma des Unternehmens Roland Musikinstrumente GmbH.

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Ein Softwaresynthesizer als Ersatz für samplebasierte Rompler ? Das lässt mich aufhorchen – schließlich habe ich mir vor nicht allzu langer Zeit einen Roland XV5050 zugelegt. Ich will wissen, auf welchem Stand sich die heutigen Softwaresynthis befinden und wann sich mein XV5050 aus dem fast schon leeren Studiorack verabschieden muss. Die Eckdaten klingen vielversprechend:
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· Außergewöhnlich hochwertige Sounds im GM 2 Format
· Plug-in 16-part Software Synthesizer (128-stimmig)
· Stereo Sampling, 32-bit Floating point, 24-bit/96kHz Auflösung
· Riesiger Waveformsspeicher (26 MB)
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Installation
Aber beginnen wir zunächst mit der obligatorischen Installation der
Software. Der HyperCanvas wird auf einer kopiergeschützten Hybrid-CD-ROM (PC & Mac) inkl. CD-Key geliefert. Auf der CD befinden sich sowohl die VST als auch die DXi-Version – sehr vorbildlich. Die Installation verläuft reibungslos. Beim erstmaligen Aufruf des HyperCanvas in der Sequenzerumgebung muss sich die CD im CD-ROM-Laufwerk befinden. Leider fragt das PlugIn von Zeit zu Zeit nach der CD – dieses Verhalten ist leider nicht sehr benutzerfreundlich. Das VST/DXi-PlugIn präsentiert sich mit einer
aufgeräumten übersichtlichen Mixer-Oberfläche – analog zu einem Mischpult. Alle verfügbaren 16 Midikanäle werden auf einen Blick angezeigt. Leider ist die PlugIn-Einbindung in die Sequenzerumgebung nicht so perfekt gelöst: statt 16 Audiokanäle stehen nämlich nur 2 Audiooutputs zur Verfügung.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    … also ich fand die Soundbeispiele aus dem XV besser! Gruß

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