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Test: EKS Otus RAW und Otus+

Neuer DJ Controller

31. März 2011

Was lange währt, wird endlich gut. Getreu diesem Motto haben wir heute den brandneuen und bereits 2009 zum ersten Mal angekündigten Otus RAW der finnischen Controller Schmiede EKS im Test. Und als wenn das nicht genügt, schicken die Finnen direkt die überarbeitete Version des alten Otus, welcher nun auf den Namen Otus+ hört, mit ins Rennen.

Bereits die erste Version des Otus sorgte seinerzeit für Aufsehen, nicht nur durch die spacige Optik, die das Herz jeden Startrek Fans höher schlagen lässt, sondern auch durch das durchdachte und technisch hervorragend ausgestattete Konzept, welches ein Jogwheel in CD-Player-Größe à la CDJ mit der Möglichkeit, zwei Decks simultan in einer DJ-Software zu bedienen, vereint. Daran hat sich, und das ist gut so, auch bei den Nachfolgern des „Ur-Otus“ nichts geändert. Im Gegenteil, die Finnen haben sich wesentlicher Kritikpunkte angenommen und das Gerät entsprechend überarbeitet.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf den schon seit einigen Monaten erhältlichen Otus+. Dieser bietet optisch dem Otus „one“ gegenüber keinen Unterschied, jedoch wurden technisch einige Veränderungen vorgenommen. So soll die Stabilität der Hardware gegenüber der Vorgängerversion verbessert worden sein, ebenso die Sensitivität des in vielen Tests bemängelten Jogwheels und des Pitchsliders sowie die Empfindlichkeit des integrierten Touchpads.

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Der Otus+

Der Otus+

Im Test zeigten sich in der Tat Verbesserungen. Vor allem die Handhabung des Jogwheels hat von der Überarbeitung profitiert. Die Einstellung des Pitchsliders ist jedoch immer noch relativ unhandlich, und auch das Touchpad ist leider noch lange nicht auf dem Niveau eines Notebook Standards, zum Effekte Steuern aber durchaus gut geeignet. Wichtigste Neuerung scheint mir am Otus+ die nun integrierte Netzbuchse zu sein, die es ermöglicht, ein optionales Netzteil anzuschließen, um die Stabilität des Systems zu erhöhen. Auch eine größere Leuchtkraft der LEDs des Controllers lässt sich auf diesem Wege erreichen. Alles in allem also kleine, aber feine Verbesserungen, die den Neukunden freuen, jedoch auf den Grundstrukturen des Otus beruhen (wer Genaueres dazu erfahren möchte, dem sei unser Test des EKS Otus hier im Archiv empfohlen). Ein Umstieg vom alten Otus auf den Otus+ ist somit nicht zwangsläufig nötig, dann schon eher auf den nun erschienenen Otus RAW, wie sich im folgenden Test, hier in Verbindung mit der Software Traktor Pro, zeigen wird.

Der neue Otus RAW

Der neue Otus RAW

Schon auf den ersten Blick erschließen sich die Neuerungen des „rauen“ Controllers. Zunächst fällt die in diesem Fall schicke schwarz matte Lackierung des Gerätes und auch des Jogwheels mit dem Schriftzug auf. Als nächstes springen die nun wieder als Fader ausgeführten Pitchregler auf. Etwas gewöhnungsbedürftig gleich zwei an der Zahl, aber dazu später mehr. Auch vier dem Akai MPC ähnliche gummierte Pads, welche die vorher an dieser Stelle vorhandenen touch-sensitiven Flächen ersetzen, sorgen für Entzückung. Letzte offensichtliche Neuerung sind die vergrößerten Buttons, für beispielsweise die Loop-Funktionen, auf der rechten Seite des Controllers. Ansonsten bleibt alles wie gehabt.

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