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Test: Electrix Tweaker, DJ-Controller

(ID: 53301)

Unterm Strich bietet der Tweaker, auch gepaart mit der Editor Software, einen extrem großen Funktionsumfang mit einer Menge Potential, sich ein eigenes, persönliches Mapping zu erstellen, man kann es halt nicht jedem Recht machen, muss man in diesem Falle auch nicht.

Was in Traktor so mächtig daherkommt, relativiert sich mit Blick auf Ableton Live wieder etwas. Wer bereits mit einem Novation Launchpad oder mit den Akai APC Geräten gearbeitet hat, dem wird die Button-Matrix des Tweakers ein wenig mickrig erscheinen. Nichtsdestotrotz, vor allem aufgrund der zusätzlichen Encoder und Fader, lässt sich auch hier mit dem Tweaker ein kleines aber feines DJ-Setup in Ableton Live aufbauen, je nach Anzahl der verwendeten Clips in einem Set, kann ein weiterer zusätzlicher Controller sich als sinnvoll erweisen.

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Ein Allrounder mit viel Anpassungsfähigkeit.

Ein Allrounder mit viel Anpassungsfähigkeit.

 

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Fazit

Der Electrix Tweaker ist ein umfangreich ausgestatteter DJ-Controller, welcher den anfangs erwähnten Spagat tatsächlich schafft, indem er sich nicht auf eine Art des bisher typischen Controller-Layouts beschränkt, sondern zwei multifunktional belegte Kanalzüge mit Triggerpads und einer Button-Matrix vereint. Wer sich nicht davor scheut, selbst Hand am Mapping anzulegen und die üblichen out-of-the-box Lösungen als sehr eingeschränkt erachtet, der ist bei diesem Gerät genau richtig. Was nicht bedeuten soll, dass der Auflegespaß nicht direkt losgehen kann. Der Tweaker ist dank Plug-and-Play in Sekunden angeschlossen und einsatzbereit und die vordefinierten Belegungen sind wirklich durchdacht und sinnvoll. Nur der Einsatz der Remixdecks in Traktor und die Steuerung von vier Decks ist noch nicht integriert. Bei allen Möglichkeiten bleibt der Tweaker trotzdem klar strukturiert und übersichtlich und in den Maßen kompakt.

Die Verarbeitung ist dabei sehr robust und roadtauglich, die optische Rückmeldung durch die wechselnde Beleuchtung ein Traum. Für eine solche Ausstattung ist der Preis von knapp unter 400 Euro trotz fehlender Soundkarte gerechtfertigt.

Plus

  • Plug-And-Play-Installation
  • gute Verarbeitung
  • gutes Traktor Mapping
  • viele Kontrollelemente
  • universell Software-unabhängig einsetzbar
  • Editor-Software

Minus

  • kein Audiointerface

Preis

  • Straßenpreis: 399,- Euro
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