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Test: Electro Harmonix KEY9 Electric Piano Machine, Effektpedal

(ID: 124451)

Fünf satt auf ihren Achsen laufende Potis laden zum munteren Schrauben ein. Vier von ihnen besitzen schwarze Potikappen und dienen zum Editieren des gewählten Presets, das wiederum mit dem weißen Poti ausgewählt wird. Neben den beiden Reglern für das Mischverhältnis von Original- und Effektsignal sorgen die Potis mit der Bezeichnung „CTRL 1“ und „CTRL 2“ für ein (rudimentäres) Editieren des jeweils gewählten Presets.

 

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Presets

— Die neun Presets des Key9 —

 

Die Presets an Bord des Key9

Folgende neun Klänge befinden sich im Speicher der Electro Harmonix KEY9 Electric Piano Machine:

Dynamo – der Sound eines modifizierten Fender Rhodes der 70er Jahre. „CTRL 1“ regelt hier den Bassanteil der tiefen Saiten, „CTRL 2“ sorgt hingegen für eine Anhebung des Obertonspektrums.

Wurli – die Emulation eines klassischen Wurlitzer Pianos. Die beiden CTRL-Potis sorgen hier für die Intensität bzw. die Geschwindigkeit eines zugemischten Tremoloeffekts.

Suitcase – wieder der Sound eines Fender Rhodes, diesmal allerdings mit einem Phase Shifter Effekt versehen. Hier dienen die zwei CTRL-Potis zum Justieren von Geschwindigkeit und Bassanteil des Signals.

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Mallets – der Klang eines hölzernen Marimba, das mit einem Chorus versehen wurde. Das Regeln der Geschwindigkeit und der Tiefe des Chorusses werden wieder von den beiden CTRL-Potis übernommen.

Eighty Eight – und weil er so schön ist, treffen wir bei Preset Nummer 5 wieder auf ein Fender Rhodes, dem heimlichen König der E-Pianos. Hier in einer Emulation, die dem Klangverhalten eines 1988er-Modells mit eingebautem Tremolo nachempfunden wurde. Das Tremolo ist regelbar in Intensität und Geschwindigkeit.

Tri-Glorious – die Nachbildung eines Dytronics CS-5 Stereo Chorus, regelbar über die CTRL-Potis in Tiefe und Intensität. Dieser Chorus aus den frühen 80er Jahren wurde ebenfalls in diversen Rhodes-Modellen eingesetzt.

Vibes – der Klang eines Vibraphon, versehen mit einem Tremoloeffekt. Hier teilen sich die beiden CTRL-Potis Speed und Attack.

Organ – Nachbildung einer Orgel mit stark perkussivem Klangverhalten, man könnte das Ganze auch schlicht „funky B3“ nennen! Regelbar sind hier das Höhenspektrum und die Geschwindigkeit des rotierenden Horns.

Steel Drums – wer kennt ihn nicht, den Klang der Südsee? Hier steuern die beiden CTRL-Regler einen Chorus in Tiefe und Geschwindigkeit.

 

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wow das ist ja wirklich so schlecht, man sollte das Ding besser einfach als exotischen Effekt verkaufen, und dafür weniger Geld verlangen, aber ein epiano ist da nicht zu hören. Genau so wie das Ding das angeblich Orgeln hahaha nee

  2. Profilbild
    costello RED

    Mir waren ja schon Keyboarder immer suspekt, die auf der Tastatur partout Gitarren nachahmen wollten. Aber umgekehrt ist auch nicht wirklich besser. :-(
    Happy New Year liebe Amazona-Redaktion!

  3. Profilbild
    MidiDino AHU

    Vielleicht wurde das KEY9 nur unglücklich benannt. Die eingespielten Audios demonstrieren leider auch nicht ein Potential, sondern wahrscheinlich nur die Presets. ‚Exotische Effekt‘ (Amazonaman) könnte besser passen, unabhängig von einem Electric Piano. Da könnte nur Experimentierfreude weiterhelfen, falls die Presets jemanden dazu einladen ;-) Auch von mir ein frohes Neues!

  4. Profilbild
    Sokrates

    Das Effektgerät für die B9 Orgel klingt doch nicht schlecht. Zumindest in den Demos nicht.
    Mir ist die Firma etwas zu gewinn-orientiert.
    Ein Effektpedal mit B9 Orgelsounds, ein weiteres mit C9 Orgelsounds ein drittes nennt sich Cathedral. Und jetzt kommt halt ein Piano-Modul.
    Und wenn dir die Sounds gefallen, mußt Du 4 Geräte mit 4 Netzteilen kaufen.

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