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Test: Electro Harmonix Super Pulsar, Effektgerät für Gitarre

(ID: 115786)

True-Bypass-fähig ist der ozeanblau-weiße Kasten natürlich auch und wird, trotz der etwas bulligen Bauweise, von standfesten Gummifüßen sicher an seinem Platz gehalten. Sämtliche Bedienelemente der cleveren Konstruktion wurden kompromisslos auf Langlebigkeit konstruiert. So sind die Fußschalter, die Potis und die Knöpfe aus qualitativ hochwertigem Material gefertigt und lassen wenig oder keine Zweifel an der Verarbeitung zu. Einzig der Tap-Divide und der Exp-Mode-Schalter in der Mitte sitzen etwas wacklig im Gehäuse und wirken dadurch etwas fragil – in der Praxis sollte das allerdings nicht zu erwähnenswerten Problemen führen.
Bei den drei Fußschaltern zur Aktivierung des Gerätes, Mode- und Preset-Auswahl sowie Tap-Tempo-Angabe wurde auf den bekannten Klickmechanismus verzichtet, was zur Reduzierung der mechanischen Abnutzung führt und somit sicherlich der Lebenserwartung des Electro Harmonix Super Pulsar zugutekommt. Insgesamt sind sechs fantastisch weich laufende Potis für die Einstellungen des Geräts verantwortlich und steuern unter anderem die Lautstärke, Depth und Rate. Drei Schwingungsformen und rhythmische Muster bieten allerhand Einstellungsmöglichkeiten und wer vom „RT-Phase Setting“ gebrauch macht, der kann das Tremolo auch mühelos in einen Panning-Effekt verwandeln.

Side left

— Linke Gehäuseseite mit den Stereo-Outputs und dem Anschluss für ein TAP-Pedal —

Zwei weitere unauffällige Potis mit der Aufschrift Depth und Rate bieten sogar noch einen weiteren Trick: Während des Spielens lässt sich durch Härte des Saitenanschlags die Effekttiefe und Effektgeschwindigkeit beeinflussen – dazu aber später mehr im Praxisteil.

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Und last but not least : Vier Tasten zwischen Potis und Fußschalter bieten die Möglichkeit, Notenwerte im Zusammenhang mit der eingegebenen Tap-Geschwindigkeit sowie drei verschiedene Tempobereiche auszuwählen, Schwingungsformen umzukehren, den Expressionpedal-Modus zu konfigurieren und Presets auf die dafür vorgesehenen acht Speicherplätze abzusichern.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    ‚Die amerikanische Firma Electro Harmonix verbaute bereits Anfang der 50er Jahre firmeneigene Tremolos in verschiedenen Verstärkern namhafter Hersteller (beispielsweise für Fender oder VOX)‘

    Da ist wohl bei der Recherche etwas schief gelaufen:)
    Electro Harmonix wurde erst 1968 gegründet.

  2. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Stephan,

    vorzüglicher Bericht, die EHX Pedale eignen sich z.T auch sehr gut für die Tastenfaktion. Ich habe etliche für Synthbässe und Lead oder Padssounds. Oft setze ich diese in Verbindung mit dem Eight Step und dem Eight Step Foot Controller ein. Damit kann man via EXP.IN/CV die Dinger Steuern und via MIDI syncen. Was ich auch geil finde das ich diese FX in Modulare Synths einbinden kann oder via Korg SQ 1 und CV ansteuern kann. Ich hatte da mal ein Video auf Youtube gesehen und dann hats klick gemacht.
    https://www.youtube.com/watch?v=U04vnUvaTgo

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