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Test: Empress Effects Vintage Modified Superdelay, Effektgerät für Gitarre

(ID: 95647)
Mode Poti

— Herzstück – das Mode-Poti —

Neben den gängigsten, beliebtesten und nötigsten Delay-Effekten wie etwa Tap, Reverse und Tape befindet sich auch ein Looper an Bord, der sich allerdings mit einer Aufnahmekapazität von nur knapp vierzehn Sekunden eher bescheiden gibt. Trotz des Gerätelayouts ohne irgendein Display sind die Sounds also sehr vielfältig zu bearbeiten, da gilt es also besonders, bloß nicht den Faden zu verlieren. Zum Glück besitzt das Gerät immerhin acht Speicherplätze, in denen die kreativsten Momente festgehalten werden können. Zur optischen Überwachung der Speicherung dienen LEDs unterhalb der Potis. Die drei robusten Metall-Schalter im unteren Bereich dienen zum an- bzw. abschalten des Pedals (Bypass, wobei hier selbstverständlich ein echter True Bypass werkelt), zur Eingabe der Delaygeschwindigkeit (Tap) und zur Anwahl der Presets.

Sound & Praxis

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Echos dienen ja nicht nur zur Erzeugung von Raumeffekten, für viele Musiker sind diese Kistchen ja auch ein „Quell der Kreativität“. Und genau so ein Quell ist auch das Empress Effects Vintage Modified Superdelay! Abgesehen von der famosen Signalqualität frei von jeglichem Rauschen bieten die sieben Delay-Presets ein sehr warmes, organisches und dabei sehr fein aufgelöstes Effektsignal, das zum Experimentieren geradezu einlädt.

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Angefangen vom normalen Delay-Mode mit seiner maximalen Verzögerungszeit von 2,2 Sekunden, über die rhythmisch klar strukturierten Tap-Delays, bis hin zum Looper mit seiner Endlos-Overdub-Funktion, bietet das Pedal eine absolute Vollbedienung in Sachen Echos und allem, was dazugehört. Dazu gehört ja normalerweise kein Filter, allerdings bringt der Einsatz der beiden Filtertypen (Hi- und Low-Pass) sehr brauchbare Lo-Fi-Sounds zustande. Obwohl keine Regelmöglichkeiten bestehen, wurden die Eckfrequenzen passend ausgewählt, wenngleich das Filter in beiden Betriebsarten auch ruhig noch kräftiger zupacken könnte.

Das Gleiche gilt auch für die Modulationen (Slow und Fast), deren Wirkung manchmal nur ganz subtil wahrzunehmen ist. Das gilt vornehmlich beim Spielen mit Cleansounds, mit einem verzerrten Signal klingt es dann schon etwas kräftiger.

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Klangbeispiele
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