ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: E-MU Emulator X Studio

(ID: 3905)

Hierbei handelt es sich um den eigentlichen Sampler auf Software-Basis, der als natives PlugIn oder Standalone zum Einsatz kommt. Zunächst eine grobe Übersicht über die Features dieses Software-Samplers:

ANZEIGE

• Maximale Auflösung bis zu 24 Bit/192 KHz
• 32-facher MIDI-Multimode
• kann als VST-Instrument oder Standalone genutzt werden
• Sampling-Wiedergabe aus dem RAM oder als Streaming von Festplatte möglich
• Ultra High Precision Pitch Interpolation (wählbar)
• unterstützt folgende Formate: WAV, EOS, EIII, GigaSampler Akai, EXS24, Halion, SampleCell, SoundFont und Recycle (unter Zuhilfenahme eines Fileconverters, der im Lieferumfang enthalten ist)
• 2 GByte Sounds im Lieferumfang enthalten

Dabei kommt bis auf wenige Ausnahmen der komplette Funktionsumfang des E-4-Ultra zum Einsatz, dazu zählen u.a.:

• über 50 verschiedene Filtertypen, u.a. Vocal-Filter, Phaser, Flanger und Morphing-Filter
• diverse Sample-basierte DSP-Funktionen, z.B. Time-Stretching
• 36 Patch-Chords (Modulationen) pro Voice
• 3 Hüllkurven und 2 LFOs mit 17 verschiedenen Wellenformen

3_image004.jpg

ANZEIGE

Die Neuerungen im Vergleich zur legendären Emulator-Hardware sind natürlich die Annehmlichkeiten eines Software-Samplers, wie z.B. dass die Stimmenzahl und der Sample-RAM nur durch den verwendeten Rechner limitiert werden.

Architektur des Emulator X
WAV-Samples bilden die Klangbasis und können im integrierten Editor bearbeitet und mit gewünschten DSP-Funktionen versehen werden.

Außerdem ist direktes Resampling in der Software möglich, was die Konkurrenz zurzeit (noch) nicht bietet.
Die Bearbeitungsfunktionen wie Normalising, Cutting und Mapping gehen zügig von der Hand und lassen schnell die nächste Ebene der Sound-Architektur erklimmen, die Voices.
Hier werden die Abspielparameter aktiviert, wozu Filter, LFOs, Hüllkurven und weitere Modulationen zählen.
Im so genannten Preset kann man mehrere Voices kombinieren, was zu Drumkits, Multisamples oder anderen Konstrukten führt, die immer einem MIDI-Kanal zugeordnet werden und damit quasi einem Sound (im Vergleich zu einem Synthie) entsprechen.

Die oberste Stufe der Emulator X -Architektur wird als Bank bezeichnet. Hier werden alle Presets gespeichert. Erwähnenswert ist noch das Multisetup, was einen Snapshot der Einstellung für alle 32 MIDI-Kanäle inkl. Routing, Lautstärke, etc. darstellt und Song-spezifisch gespeichert werden sollte.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X