Übertragen wird die Leistung von einem 8″ Basslautsprecher, der in einem Reflexgehäuse sitzt und einem Tweeter. Anders als in einem E-Gitarrenverstärker, dessen Höhenwiedergabe aufgrund des harschen verzerrten Sounds mittels der alleinigen Verwendung von Basslautsprechern bewusst beschnitten wird, muss ein Akustikgitarren-Verstärker die gesamte Bandbreite an erzeugten Frequenzen wiedergeben können, weshalb Engl auch einen Frequenzgang von 40 Hz – 20 kHz angibt.
Entsprechend anders gestaltet sich auch das gesamte Bedienpanel, das mehr an eine Mischpultoberfläche als an einen Gitarrenverstärker erinnert. Wo es im E-Gitarren Bereich mittels Gain-Regler Verzerrungen zu erzeugen gilt, so fokussiert man sich bei einem Akustikgitarren-Verstärker darauf Verzerrungen zu vermeiden.
Die Rückseite des Verstärkers ist schnell beschrieben. Neben den Kühlrippen befinden sich dort neben dem Kaltgerätestecker noch der On/Off-Schalter inkl. Ground-Lift, der Erdungsschleifen unterbinden kann.
Wenn ich das richtig sehe, ist das schlichtweg eine badge engineered-Variante des alten Schertler Jam 150 Wood, der passenderweise nicht mehr erhältlich ist. Also nicht wirklich eine Engl-Entwicklung….(was in diesem Fall den Amp nicht schlechter oder unattraktiver macht)
Ganz klar ein Schertler Verstärker, bzw. von dessen Tochterfirma SR Technology. Der Beitrag von ENGL an der Entwicklung geht wahrscheinlich gegen Null.