Joe Perry Boneyard
Schon seit vielen Jahren baut Epiphone preisgünstige Replikate der hauseigenen Gibson Les Paul Serie, um auch dem Gitarristen mit kleinerem Geldbeutel ein solch ein Instrument zu ermöglichen. Vor allem der unverwechselbare Sound und der starke Ausdruck einer original Gibson Les Paul haben es wohl jedem Gitarristen angetan. Doch kann das neue Signature Model von Epiphone, die Epiphone Joe Perry Boneyard Les Paul Standard Plus, diesen Ansprüchen gerecht werden? Mal sehen wie der AMAZONA.de-Test ausfällt.
Auf den ersten Blick
Als erstes sticht bei der Epiphone Joe Perry Boneyard Les Paul Standard Plus natürlich die wunderschön geflammte Ahorndecke ins Auge. Unter dem Namen Aged Tiger entwarf Joe Perry’s Frau einst dieses Design für eine Gibson Custom Shop Les Paul als ein Weihnachtsgeschenk für ihren Gatten. Lässt man seinen Blick weiter halsaufwärts über die Gitarre wandern, so entdeckt man neben der Unterschrift von Joe Perry auf der Kopfplatte der Gitarre das Boneyard- Logo, welches Perry sowohl für sein Recording Studio als auch als Brand seiner eigene „Hot Sauce“ verwendet.
In ihrem Shaping und der Form lässt die Epiphone Joe Perry Boneyard Les Paul Standard Plus natürlich sofort an eine original Gibson Les Paul erinnern. Traditionell entschied man sich bei der Wahl des Holzes auf einen Mahagoni-Korpus plus Ahorndecke, was zum einen natürlich die Gitarre „Gibson-mässig“ schwer macht, aber zum anderem ihr auch den typischen Grundklang vermitteln soll. Mahagoni klingt nun mal weich und warm. Ein weiteres typisches Les Paul Kennzeichen ist der eingeleimte Hals, der aus einem Stück Mahagoni gefertigt ist. Das wunderschöne Palisandergriffbrett ist mit Trapezoid-Inlays bestückt. Zur Vollendung des optisch schönen Gesamteindrucks trägt das cremefarbene Binding an Hals und Korpus bei.
Die Hardware der Joe Perry ist ebenfalls modelltypisch. Der Saitenhalter (Stop-Tailpiece) und die Tune-O-Matic Bridge glänzen genauso wie die beiden Tonabnehmer in schicken Chrom. Der Pickup- Selector ist standart gemäß im oberen Drittel des Korpus positioniert. Positiv fallen auch die vier Potis auf (2x Volumen und 2x Tone), die sich wie Butter bedienen lassen. Die Verarbeitung der Epiphone Limited Edition ist absolut hochwertig und kann leicht mit der einer Original Les Paul mithalten.
klasse git,werde sie mir auch bald zulegen.möchte gerne wissen von wem das leid smooth,das in den klangbeispieln eigetragen ist,im orginalen ist,weiß jemand die tabs?
DANKE!!!
Klingt nach Santana. Tabs findest du sicher im Netz.
das lied smooth ist von Santana.
die gitarre is übrigens schon in order ;)
Ich finde es sehr schade, dass sie die Rhythmusarbeit den Humbuckern nicht gerecht wird. Für mich hört es sich an als wäre das mit einer Single-Coil-besetzten Gitarre eingespielt worden. Dann schaue ich mir lieber das Youtube Video von chatreeo an. Dort gibt´s die volle „auf die Fresse“ Ladung :) Ansonsten schön reviewed! Danke dafür! Das cleane Soundbeispiel ist ja sehr gelungen!
Ich habe diese Gitarre seit 2004 im Einsatz, also zwanzigjähriges Jubiläum. Viele Gitarren ausprobiert, bin aber immer wieder zu ihr zurück gekommen.