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Test: Erica Synths Matrix Mixer, Patch-Matrix für CV- und Audiosignale

Chaos oder Ordnung im Eurorack-System?

3. November 2021
erica synths matrix mixer test

Erica Synths Matrix Mixer, Patch-Matrix für CV- und Audiosignale

In diesem Test nehmen wir den Matrix Mixer von Erica Synths genauer unter die Lupe. Es handelt sich um ein externes Utility-Desktop-Gerät, das Eurorack-Module und deren Patch-Punkte und/mit semi-modulare/n Synthesizer/n verbinden und verwalten kann. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um Audiosignale oder CV-Signale handelt. Einmal alles in das Gerät gepatcht, kann das Routing der Signale programmiert und abgespeichert werden, um so ganz neue Signalwege oder Synthesizerketten aufzubrechen oder neu zu verbinden. Ein manuelles Umstecken am Modularsystem entfällt sozusagen. Das Abrufen eines Presets am Matrixmixer genügt und schon ist das Modular-System oder ein ganz anderer Synth neu definiert und einsatzbereit. Der Begriff Mixer ist etwas irreführend, denn im Prinzip ist es eine Audio/CV-Patchbay mit Programmspeicher. Ist das ein Fluch oder ein Segen? Eigentlich kein schlechter Ansatz. Doch ist das auch praktikabel?

Einen Schritt zurück, bitte!

EMS Synthi AKS

1971 hatte der EMS Synthi A schon eine Patchmatrix!

Die Idee ist nicht neu. Schon der EMS Synthi A aus dem Jahr 1971 hatte eine Patchmatrix, um Synthesizer- Baugruppen zu verbinden und immer neue Klänge zu erforschen. Dies geschah durch Platzieren von kleinen Pins in einer Lochmatrix, die dann den Kontakt zwischen den Baugruppen ermöglichte.

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Erica Synths SYNTRX

Der SYNTRX aus dem Hause Erica hat schon exakt diese Technik!

Auch Erica Synths betritt mit diesem Desktop-Gerät kein Neuland, das der hauseigene Synthesizer SYNTRX exakt dieses Konzept abbildet – allerdings als LED-Matrix und nicht mit Pins. Zusätzlich gab es eine Art Vorgängermodell des Matrix Mixers, ja sogar mit gleichem Produktnamen und als Eurorack-Modul! Dieses konnte sogar mit einem Touchscreen aufwarten, hatte jedoch nur eine 8×8 Matrix.

Erica Synths matrix mixer V1

Das gab es schon mal genauso im Handel! Der Vorgänger mit einer 8×8 Matrix!

Erica Synths bringt mit der Neuauflage sozusagen genug Know-how aus eigenem Hause mit und steckt diese Technik nun in ein Standalone-Gerät.

Was bietet der Erica Synths Matrix Mixer?

Erica Synths matrix mixer UnboxingErica_Synths_matrix_mixer_open_box

Wer glaubt, nur weil es ein Utility-Gerät für modulare Systeme ist, dass es genauso klein und schon irgendwie integrierbar ist, der irrt gewaltig. Schon der Karton lässt ahnen, was da ins musikalische Umfeld kommt. Einmal ausgepackt, ist man erstmal erstaunt, dass es im Prinzip fast zwei Backsteine groß ist und damit nicht instabil erscheint. Das Gehäuse besteht aus Metall und die ganze Konstruktion ist super stabil. Was sofort auffällt, ist der große, ungenutzte Platz auf der Oberseite. Mein Empfinden für Design schreit auf bzw. mein Hirn fragt sich ständig, warum es nicht etwas kleiner von der Fläche her sein kann? Es fällt mir auch nicht leicht, ein passendes Fleckchen zwischen meinen vorhandenen Gerätschaften zu finden. Es soll ja schließlich mein Modularsystem schalten. Zum Größenvergleich ist hier ein Foto auf einem Intellijel 2x7U System. Das sagt eigentlich genug aus.

Erica Synths matrix mixer eurorack

Natürlich war ich neugierig und schraubte das Gerät auf, um mir den mechanischen Aufbau und die verwendete Technik näher anzuschauen und herauszufinden, was dieses große Gehäuse rechtfertigt. Und siehe da: Mit etwas Willen wäre es auch kleiner gegangen. Die Miniklinken-Ein- und Ausgänge sind allesamt auf einer Platine verlötet und am Frontpanel verschraubt. Genauso wie bei Eurorack-Modulen. Das hat sich bewährt und sollte auch hier für ein langes Leben bei mechanischer Zugbelastung sorgen.

Und technisch? Jeder Ein- und Ausgang wird durch einen speziellen 16-Kanal Analog-Chip mit zusätzlicher digitaler Steuerung (AS16M1) geschaltet. Für die Aufrechterhaltung der Signale sorgen TL072C ICs. Die Elektronik ist sauber aufgebaut. Hier gibt es nichts zu beanstanden.

Erica Synths matrix mixer ICs

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Bedienelemente und Anschlüsse des Erica Synths Matrix Mixer

Frontseitig thront die LED-Matrix mit 256 rot beleuchtbaren Punkten. Darunter gibt es zwei typische Erica Synths Endlos-Drehregler mit zusätzlicher Drückfunktion. Sechs beleuchtbare LED-Taster dienen zur Speicherung, Umschaltung der Patterns und anderen nützlichen Funktionen. Dann wären dann noch die 16 Ein- und Ausgänge als Miniklinke. Das ist aber noch nicht alles, denn rückseitig sind weitere zwei Ein- und Ausgänge im Klinkenformat vorhanden, um z. B. semi-modulare Gerätschaften einzubinden. Die 3,5 mm Klinkeneingänge haben Priorität vor den 6,35 mm Eingängen. Der MIDI-Eingang dient bei Bedarf der automatischen Umschaltung der Presets. Einen On/Off-Schalter gibt es ebenso, wie auch die Stromzufuhr vom externen Netzteil. That’s it.

Erica Synths matrix mixer Rückseite

Welche Funktionen bietet der Matrix Mixer?

16 Eingänge und 16 Ausgänge lassen sich miteinander durch die LED-Matrix verbinden und zwar auch so, dass ein Eingang 16 Ausgängen gleichzeitig zur Verfügung stehen kann. Oder eben auch anders herum – 16 Eingänge können auf einen Ausgang gelegt werden. Die Verbindungen sind gepuffert (buffered) und galvanisch gekoppelt (DC coupled), es gibt also keine Signalverluste. Das linke Poti ist für die vertikale Bewegung des Cursors auf der Matrix verantwortlich und das rechte Poti ist für die horizontale Auswahl zuständig. So kann man jede der 256 Positionen erreichen und mit einem Klick auf eines der beiden Potis dauerhaft aktivieren. Das Setzen einer Aktivierung kann auch in einer dreistufigen Stärke erfolgen (Attenuator). Das macht sich durch ein schwächeres Leuchten der LED bemerkbar. Die Werte sind sozusagen 0 % (deaktiviert), 30 %, 70 % und 100 %. Dem Matrix Mixer ist es dabei völlig egal, ob es sich um Audio- oder CV-Signale handelt. Insofern kann man diese Funktion auch nutzen, um Audiosignale ihrer Lautstärke anzupassen. Übrigens können auch EMS, Buchla oder überhaupt jede Art von Steuersignalen eingespeist werden. Dem Gerät ist es egal, nur sollte man darauf achten, dass das geroutete Gerät dieses Format auch versteht. Dem eingefleischten Nutzer ist das bekannt und er wird einen Adapter für die Signalkonvertierung verwenden. Ich wollte nur erwähnen, dass der Matrix Mixer alles an Signalen annimmt und alles wieder genauso ausgibt. Es handelt sich nur um eine Schaltmatrix, die Signale zusammenführt und dupliziert.

Einmal eine Matrix (Pattern) erstellt, lässt sich diese an ebenso 256 Speicherplätzen ablegen. Das geschieht auch direkt als Auswahl über die Matrix. Dort wird dann angezeigt, welche Plätze belegt oder eben frei sind. Die Pattern-Wechsel können entweder manuell per Knopfdruck oder als MIDI -Program-Change-Befehl erfolgen.

Einen Random-Pattern-Mode gibt es für alle, die den Zufall lieben auch. Wer das kontrollierter angehen und bestimmte Areale auf der Matrix vom Zufall unberührt lassen möchte, der kann dies im Konfigurationsmenu einstellen. Dann bleibt z. B. der konfigurierte Synthesizer im Hauptbestandteil erhalten, nur bestimmte Klangbausteine werden der Zufallsschalte überlassen.

erica synths matrix mixer test

Skizzieren der Einsatzmöglichkeiten

Wem die bisherigen Ausführungen zu trocken sind oder nichts sagen, dem will ich mal einige mögliche Anwendungsbeispiele skizzieren.

  1. Du hast ein kleines, aber schon recht komplexes Modularsystem, das vordergründig nur auf Klanggenerierung in Form von Synthesizerbausteinen ausgerichtet ist. Sowohl Multiples als auch steckbare Kabel sind vorhanden. An den Matrix Mixer schließt du nun alle wichtigen CV-Verbindungen an. Nun kannst du an deinem Rack damit Verknüpfungen herstellen, die du vorher nur mit Unmengen von Kabeln, Multis und Zeit hinbekommen hättest. Und dein System kann nun wesentlich komplexere Kreationen liefern. Wann hast du jemals ein Signal an 16 verschiedene Empfänger gesendet? Ach ja, die Zufallsfunktion wird dann bestimmt viel Freude machen.
  2. Du besitzt ein größeres System, in dem du ganze Songs erstellen kannst, also viele (zu viele) Audioausgänge hast, die du aber gerne an verschiedene Effekte anschließen möchtest und du kannst dich nicht entscheiden, welches Effektgerät welchen Zuspieler bekommt? Dann hilft der Matrixmixer. Zack – Knopfdruck – und du wechselst taktgenau die Audioverbindungen zu den Effektmodulen. Und die restlichen freien Steckplätze am Matrix Mixer nimmst du für die Steuersignale.
  3. Du liebst deine erstellten Patches und du leidest, wenn du dich überwindest, alles neu zu verkabeln? Auf Nimmerwiedersehen Klang oder Groove! Hier hilft ebenso der Matrix Mixer. Du verkabelst alles fest, speicherst deinen Patch und erstellst dir einen neuen.

Benutzerfreundlichkeit

Das Verkabeln des Gerätes ist natürlich kein Problem. Geschenkt! An die beiden Drehregler zur Positionierung des Cursors auf der Matrix muss man sich erst gewöhnen. Auch die Funktion des Attenuators pro Punkt ist erstmal gewöhnungsbedürftig. Die Funktionen am Gerät selbst halten sich in Grenzen. Alles wird über die Patchmatrix dargestellt. Wobei es keine schriftliche Darstellung am DOT-Display gibt. Auch Patches werden nicht als Nummern dargestellt. Man benötigt sein grafisches Gedächtnis, um sich zu merken, welches Pattern nun welcher Patch ist. Oder man notiert sich extern, wie beim Schiffeversenken, den Pattern-Platz: also z. B. 4E oder 5M. Und jetzt sind wir beim Thema. Es gibt ein Problem und das nennt sich Beschriftung. Alle Ein- und Ausgänge sind bestückt, aber und woher weiß man, welches Kabel von welcher Gerätefunktion kommt? Und jedes Mal den Kabeln zu folgen, ist ziemlich nervig. Platz ist ja genug auf dem Gerät. Beschriftungsfelder wären wirklich sehr angenehm gewesen. So muss man wieder Stift und Zettel nehmen und sich einen Spickzettel bereitlegen.

erica synths matrix mixer test

Tipp: Da das Gerät aus Metall besteht, empfehle ich magnetisches Papier. Passende Größe ausschneiden und aufs Gerät legen und beschriften. So bleibt es an Ort und Stelle, ist austauschbar und jederzeit zu entfernen.

Vor-Fazit

Zu Beginn der Testphase kamen mir einige kritische Gedanken in den Sinn. Das Patchen und das sich Neuerfinden am Modularsystem ist ja genau das, was einem Spaß macht oder auch eben genau das, was ein Modularsystem ausmacht. Warum soll ich das Ganze nochmals verkomplizieren und noch ein Gerät kaufen und hinzufügen, das auch noch extern platziert werden muss, keine Beschriftungsmöglichkeiten hat und man noch mehr Kabel und noch mehr Unübersichtlichkeit erzeugt?

Hinzu kommt auch noch die haptische Bedienung anhand der beiden Drehregler. Wäre hier nicht ein einfaches Touch-Display besser gewesen, um die Patch-Punkte auszuwählen? Oder ein Steuerkreuz? Das ginge doch viel schneller. Dort könnte man doch auch gleichzeitig noch andere Informationen darstellen! Anscheinend war der erste Matrix Mixer mit Touchscreen mit Integration ins Eurorack auch nicht das Gelbe vom Ei. Erica Synths wird schon wissen, warum man dieses Konzept nicht weiter verfolgt hat. Ich habe eine Vermutung: Es zählt allein die Funktion und die dauerhafte Stabilität der Hardware! Rack-Platz ist teuer und so ein Modul würde der Größe nach den Rahmen für ein Rack sprengen. Man hat sich allein auf die Langlebigkeit und Qualität des Produktes konzentriert. Ganz Erica Synths typisch! Funktion vor Design!

Und in zweiter Instanz ermöglicht der Matrix Mixer, Verknüpfungen herzustellen, die man sonst nicht patchen würde oder auch nicht könnte. Somit kann man sein gesamtes System oder seine Gerätschaften, die man damit verbindet, neu erkunden und sein System völlig neu erfinden, ohne dem einen oder anderen neuen Modul nachzuhecheln und es besitzen zu wollen. Nicht umsonst werden die EMS Synths mit dieser Schaltmatrix so hoch geschätzt! Die kleinen Unzulänglichkeiten in der Bedienung oder in der Übersicht werden allemal aufgewogen, wenn man sich über bisher ungehörte Klänge erfreut.

Zu guter Letzt noch ein positiver technischer Hinweis: Signale werden nicht auf andere Kanäle gestreut. Diese sind gut gegeneinander abgeschirmt. Es passiert also nicht, dass eine Kickdrum z. B. ganz leise auf einem anderen Patch-Punkt hörbar ist. So muss es sein!

Hier noch zwei  ganz gute, aber lange Videos die den Matrix Mixer demonstrieren:

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Fazit

„Als eingefleischter Patchjunkie brauche ich so was doch nicht.“ Das war mein erster Gedanke! Doch so nach und nach wird man eines Besseren belehrt. Langlebige Hardware, mit der man sein Eurorack-System auf Knopfdruck neu erfinden und plötzlich ganz verrückte Patches erstellen kann, ohne eine Unmenge an aktiven Multiples, Switches und Kabel besitzen zu müssen, machen den Matrix Mixer zur universellen Lösung. Für ein Utility-Desktop-Gerät ist es preislich ziemlich hoch angesetzt. Die Anschaffung relativiert sich, wenn man bedenkt, dass man das eine oder andere Gerät in einer Neuanschaffung dann nicht mehr benötigt. Jedes einfache System kann nun zum Klang-Generierungs-Monster mutieren.

Plus

  • langlebige Qualität
  • das Konzept als solches in Hardware
  • lädt zum Experimentieren ein

Minus

  • Gehäusegröße
  • keine Beschriftungsfelder
  • Preis zu hoch

Preis

  • 549,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Larifari AHU

    Die Gedanken zum Vor-Fazit sehe ich kritisch. Und da tut sich auch die Szene schwer. Eurorack ist heutzutage eben nicht mehr „nur“ experimentieren.
    Es gibt immer mehr User die mit komplizierten patching nichts zu tun haben wollen.
    Da geht es dann z.b. einfach darum die für sich perfekte Groovebox oder Drummaschine zusammenzustellen. 909 Kick, 606 hats..alles nach Gusto. Da wird dann auch eher selten was verändert.
    Der altgedienten User winkt oftmals schon bei der Vorstellung eines Kickdrums Modul ab…“das brauch ich nicht, dafür hab ich ein OSC Modul, ein Envelope Modul ..“

    Beides hat heutzutage seine Berechtigung.

    • Profilbild
      Larifari AHU

      @Larifari Aber für die Eurorack Grooveboxen müsste das Teil ja geil sein. Pattern und Preset Wechsel auf Knopfdruck….fast Electribe Feeling.

    • Profilbild
      Trashill

      @Larifari Finde ich auch sehr interessant, nur müsste ich mir hierfür wohl unzählige Adapter anschaffen. Und dann wird das ganze doch recht teuer.

  2. Profilbild
    hejasa AHU

    Es gibt mindestens noch einen dritten Anwenderkreis, der das Eurorack als „Effektgerät“ nutzt und zu dem ich mich zähle. Will heißen, alle meine Synths sind mit dem ER verkoppelt. Dies erzeugt oft Kabelsalat. Ich halte daher die Matrix für geeignet, diesen zu entwirren. Brauchen tue ich sie allerdings nicht, ich nutze lieber mein Multiple Feld mit ACL Multiples, da ich alles lieber im ER verschaltet haben will und auf externe Quellen verzichten möchte.

    Trotz alledem: wieder ein sehr informativer und lesenswerter Artikel von P-Head! Danke dafür!

    • Profilbild
      Larifari AHU

      @hejasa Absolut. Wollte ich eigentlich noch anführen, aber ich dachte das interessiert eh keinen. Cool dass du das anders siehst.. Ist auch eine geile Sache. Kink z.b. macht das genau so.Teilweise über send, teilweise sowie du es machst via „direct in“.

      Was mich interessieren würde, arbeitest du da mit Attenuator ?

      • Profilbild
        hejasa AHU

        @Larifari @Larifari

        mein Rhodes geht über ein Vermona twinout (dient als DI Box und kann abschwächen) in zwei symmetrische External In A 119 von Doepfer in das ER, da ich die Envelope Follower des A 119 für die
        Hüllkurvenansteuerung und das Filtertracking benötige und der symmetrische Eingang des A 119 so gut wie kein Rauschen erzeugt. Die midifizierten Synths laufen über unterschiedliche Midi Interfaces und parallel entweder über zwei Audiointerfaces oder direkt
        in die Filter- oder VCAeingänge gepatcht (geht bei Doepfer und ACL Modulen und vielleicht auch anderen) ins ER.
        Einen Attenuator brauche ich immer dann, wenn ich über das MI Beads ansteuere. Dieses Modul hat sonst einen zu kräftigen Output und führt zu Verzerrungen.
        Und da sind da noch die vielen aktiven und passiven Multiples und Mixer in einem Steckfeld:-)

  3. Profilbild
    padbell

    Tim Shoebridge hat auf seinem YT Channel das Ding auch genauer beleuchtet. Der erste Teil ist online, der zweite kommt noch. Aber er sagt vorab „an absolutely amazing device“ and „very very best value for money“…

    Da kann man mal sehen wie unterschiedlich solche Beurteilungen ausfallen.

    https://www.youtube.com/watch?v=ymKWp2WcSsI

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