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Test: ESI Dr. DAC prime, USB-Audio-Interface

(ID: 634)

Auf der Rückseite finde ich noch einen kleinen Schiebeschalter, der den Line-Ausgang fix auf Maximalpegel schaltet, ohne dass er vom frontseitigen Poti beeinflusst wird. Die Kopfhörerlautstärke kann aber weiterhin mit dem Poti geregelt werden. Dies ist vor allem dann interessant, wenn nach dem Dr. DAC prime ein Vollverstärker mit Lautstärkeregelung sitzt.
Die Schalter auf der Front sind recht klein, für den mitteleuropäischen Normfinger evtl. auch ab und an zu klein. Schade ist auch, dass dem Poti ein Indikator fehlt, der seine momentane Position anzeigt.
Einen Schalter auf der Front habe ich noch nicht erwähnt: den 192 kHz Upsample Schalter. Dieser ermöglicht es, alle eingehenden Signale auf 192 kHz hoch zu konvertieren, so dass der Digital-Analog-Wandler mit voller Abtastrate laufen kann oder der digitale Ausgang 192 kHz ausgibt. Der Sinn des Ganzen erschließt sich mir auf den ersten Blick nicht, außer dass die Jitterempfindlichkeit steigt.

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Installation

Der Dr. DAC prime benötigt immer das beiliegende externe Netzteil zum Betrieb. Die USB-Stromversorgung reicht leider nicht aus. Die Installation kann entweder über die generischen Treiber des Betriebssystems (Windows XP, 7, Apple OSX) erfolgen oder über spezielle mitgelieferte Treiber, die dann weitere Funktionen wie zum Beispiel ASIO mit sich bringen. Eine Besonderheit bei den ESI Interfaces ist die Direct Wire Funktion. Sie erlaubt auf einfache Weise, Eingänge und Ausgänge auf Treiberebene miteinander zu verbinden und so zum Beispiel alles, was aus dem Windows WDM Ausgang kommt, ohne Qualitätsverlust mit einer anderen Applikation aufzuzeichnen.

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