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Test: ESP, Horizon FR II, E-Gitarre

ESP Horizon FR II

20. April 2010

Als „Erstausrüster“ vieler namhafter Musiker produziert ESP nun schon seit vielen Jahren elektrische Gitarren und Bässe. Populärste Mitglieder der ESP Endorser-Riege sind zweifellos James Hetfield und Kirk Hammett von Metallica, doch auch Spieler mit gemäßigterem Gain-Einsatz wie etwa Page Hamilton (David Bowie Band) oder der allseits bekannte Ron Wood (Rolling Stones) schwören auf die Instrumente mit den drei Buchstaben im Signet.

Angefangen hatte alles im Jahre 1975, als Hisatake Shibuya in Tokyo einen Shop mit dem Namen ESP (Electric Sound Products) eröffnete. Zuerst wurden nur hochwertige Replacement-Parts für Gitarren und Bässe angeboten, kurze Zeit später begann aber schon die Produktion der ersten japanischen ESP-Instrumente.

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Zum Test auf AMAZONA.de stellt sich nun die japanische ESP Horizon FR II vor, ein Instrument, das seit langer Zeit als eines der Zugpferde der Firma aus dem Land der aufgehenden Sonne gilt, und im Laufe der Jahre stets auf den neuesten Stand gebracht wurde. Und das sowohl technisch als auch optisch.

-- Die ESP Horizon FR II --

— Die ESP Horizon FR II —

Lieferumfang/Verarbeitung

Feiner geht’s kaum. Nicht nur, dass die Horizon FR II in einem stabilen Case geliefert wird. Nein, selbst der Koffer ist nochmals mit einem Tuch zum Schutz versehen. Nach dem Öffnen des Case präsentiert sich eine glutrote, sehr schlank designte Gitarre, die mit ihrer Quilted Maple– Decke im Wölkchendesign schon einmal optische Pluspunkte sammelt. Die Decke wird sauber von einem cremefarbenen Binding umschlossen, und das gilt auch für den Hals mit seinen 24 spielbaren Bünden und der Kopfplatte.

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Die Horizon FR II besitzt eine sogenannte „Neck-through“- Konstruktion, was bedeutet, dass der eigentliche Body des Instrumentes, bestehend aus zwei Teilen Mahagoni, an den bis zum Ende der Gitarre durchgehenden Ahornhals angeleimt wurde. Eine Konstruktion, die in den 70´er Jahren sehr angesagt war und beste Voraussetzungen für einen sustainreichen Sound bietet.

Verschweigen sollte man an dieser Stelle aber auch nicht, dass die Instrumente damals neben einem gewünscht kräftigen Sustain leider oft auch über eine extreme Kopflastigkeit verfügten, was das „Live on Stage“- Spielen nicht gerade erleichterte. Bei unserem Testmodell ist das kein Thema mehr. Das Instrument balanciert sich ausgewogen am Gurt und schmiegt sich durch das „Shaping“ auf der Rückseite gut an den Körper an.

Das Ebenholz-Griffbrett der Horizon FR II beherbergt 24 Jumbo-Bünde, die sich ihren Namen redlich verdient haben: „Mega-Jumbos“ wäre passender, aber so können auch Spieler mit weniger sauberer Technik die Vorzüge des tadellos bespielbaren Halses schätzen lernen, trotz der lackierten Rückseite, was ja nicht jedermanns Geschmack ist. Sehr cool kommen die Inlays des Griffbretts rüber, sie bestehen aus schlichten Rechtecken an der oberen Kante der Bünde. Erst bei genauerem Betrachten zeigt sich feinstes Perlmutt, am zwölften Bund sorgt ein größeres Stück dieses edlen Werkstoffes zusammen mit dem ESP– Logo für die Orientierung.

Die sechs an der Kopfplatte angebrachten Gotoh-Tuner wirken ebenso hochwertig wie der Rest des Instrumentes. Aber wie es bei Gitarren mit Vibrato und Locking-System nun mal ist – ganz so wichtig sind sie ja nun nicht, wenn die Inbusschrauben am Sattel ordnungsgemäß angezogen sind. Das am Instrument angebrachte Vibrato-System ist im Übrigen kein Geringeres als ein Original Floyd-Rose– System, welches wie auch die Mechaniken in dezent-kühlem Schwarzchrom erstrahlt.

-- Headstock --

— Headstock —

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