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Test: ESP LTD Elite M II STBLK, E-Gitarre

(ID: 62618)

Die ESP LTD Elite M II STBLK besitzt eine „Neck-Thru-Construction“. Konkret bedeutet dies, dass an einen durchgehenden, dreiteiligen Ahornhals, welcher die Gesamtlänge des Instruments bestimmt, zwei Teile aus Erle angeleimt wurden. Abgerundet wird das Ganze durch eine zweiteilige Riegelahorndecke. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine echte, ca. 0,7 mm starke Ahorndecke, also kein Furnier oder gar eine Folie. Da das Instrument in einem schwarzen „Shine Through-Finish“ erscheint, kann man die entsprechenden Verleimungen nämlich leicht ausfindig machen.

Auf der Decke montiert finden sich, neben dem bereits besprochenen originalen Floyd Rose Vibratosystem, zwei Humbucker aus dem Hause EMG. Es handelt sich hierbei um zwei Ausgaben des Modells 81, welches sowohl in der Hals- als auch in der Brückenposition seinen Platz findet. Angesteuert werden die Pickups über einen Dreiwege-Toggle, welcher, wie auch das Volume-Poti, einen guten Eindruck hinterlässt.

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Auffällig ist hier besonders die Leichtgängigkeit, mit denen das Volume-Poti zur Sache geht. Schade nur, dass sich die Pickups nicht im Singlecoil-Mode betreiben lassen. Solch eine Funktion wäre mit Hilfe eines Volume Push/Pull-Potis bestimmt nicht sehr aufwendig gewesen und hätte die Sache sicher noch einmal deutlich aufgewertet. Und wer vermisst heutzutage schon ein Tone-Poti? Der neue Besitzer der ESP LTD Elite M II STBLK sicher nicht.

EMG

— Zwei Garanten für gute Performance: EMG und Floyd Rose —

Auch der Blick auf die Rückseite der Gitarre zeigt, dass man im Hause ESP auch im Detail nicht gespart hat. So wurde, gegenüber den wenig vertrauenserweckenden Plastik-Klappverschlüssen der günstigen Baureihen, ein solides Metallfach zur Aufnahme der 9-Volt-Blockbatterie in den Body eingelassen. Wieso aber die Abdeckung für das Vibratofach nicht genau so wie auch die des Elektronikfachs versenkt angebracht wurde, bleibt aber ein Rätsel.

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— Keine Kompromisse bei der Hardware auch auf der Rückseite: das Batteriefach —

Der dreiteilige Ahornhals besitzt ein Griffbrett aus Ebenholz und wurde mit 24 Extra-Jumbo-Bünden bestückt. Als Orientierung dienen sehr schön anzusehende Perlmutt-Inlays, in der Oktavlage am zwölften Bund schmückt zudem ein ESP Logo die rabenschwarze Ebenholzoberfläche des Griffbretts. Bünde und Griffbrett sind von herausragender Qualität, was sowohl das Abrichten der Bundstäbchen als auch für die Güte des Griffbretts zutrifft. Das Shaping des Halses ist recht moderat, ESP bezeichnet es als „Thin U Neck Contour“. Es ist schon recht flach und unterstützt so alle modernen Spielarten im Rockbereich, zur Konkurrenz mit ihren „Wizard-Hälsen“ ist es aber noch ein gutes Stück.

648 mm Mensur und 42 mm Sattelbreite sind die Specs, die jetzt noch fehlen, bevor es nun zum Soundcheck mit der ESP LTD Elite M II STBLK geht.

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Klangbeispiele
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  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Woher hast du die Gitarre her :O…? Ich suche schon lange verzweifelt nach einem Shop der diese Gitarre verkauft :/…

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