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Test: ESP LTD Iron Cross SW, E-Gitarre

(ID: 108193)

Für jeden Pickup existiert ein eigenes Volume-Poti, teilen tun sich die Tonabnehmer ein gemeinsames Tone-Poti. Sowohl der Schalter als auch die Potis sind von guter Qualität, insbesondere der „echte“ Schalter zeigt sich sehr solide in seinem Sitz, was man von dem wackeligen „Fake-Schalter“ nicht gerade behaupten kann. Aber gut, spielt ja auch keinerlei Rolle, höchstens für die Optik.

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— Rückseite des Bodys mit „Wohlfühl-Shaping“ —

Zugang zum benötigten Saftspender erhält man über ein an der Rückseite angebrachtes Batteriefach, das sich mit zwei Schrauben öffnen lässt. Gegenüber dem Japan-Modell muss man also hier aus Kostengründen auf das beliebte „Aschenbecher-Fach“ (und dessen cleveren Klappmechanismus zum schnellen Öffnen) verzichten. Sowohl der Deckel für das Batteriefach als auch der für die Elektronik und den „Fake-Schalter“ wurden versenkt im Body eingesetzt und stehen somit nicht im Wege. Und da Herr Hetfield seine Gitarren ja gerne in Kniehöhe trägt, sorgt das rückseitige Shaping dafür, dass das auch möglichst bequem vonstattengeht.

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Front

— Mit schwarzem Hintergrund fühlt sie sich wohler —

Soweit also zur genauen Begutachtung der ESP LTD Iron Cross SW, die dabei keinerlei wirklichen Schwächen offenbart. Die Verarbeitung ist hervorragend, aber das ist bei Instrumenten aus Korea ja schon lange kein Geheimnis mehr. Ebenso sollte die Ausstattung mit den von EMG für James Hetfield entwickelten Pickups den Ansprüchen an eine Rock- bzw. Metal-Gitarre durchaus genügen. Aber gut, rund 1300,- Euro ist für eine koreanische Serien-Gitarre schon ein recht selbstbewusster Preis. Ob das gerechtfertigt ist oder man nur für den „guten Namen“ mehr hinlegen muss, zeigt der nun folgende Soundcheck.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Collecting Tengu

    Sehr schöner Bericht. Als Fanboy habe ich aber tatsächlich zugeschlagen, auch wenn es „nur“ eine customized EC-1000 ist, die natürlich ohne Branding deutlich günstiger ist.

    Eine Sache nur zum Dummy-Switch. So ganz nutzlos ist die Aussparung nicht, wenn man dann doch den oberen Toggle-Switch nutzen will, anstatt den unteren zu nutzen. Man kann dann theoretisch jedem PU jeweils ein Volume- und Tone-Poti spendieren.

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