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Test: ESP RZK-I Richard Z. Kruspe Burnt, E-Gitarre

(ID: 488)

Auf den Hals aufgeleimt wurde ein Griffbrett aus Palisander, welches die 24 Bünde mit ihren Jumbo-Bundstäbchen beherbergt. Hier gibt es in keinster Weise etwas auszusetzen, die Qualität des Griffbretts mit seinen stilisierten Kreuz-Perlmutteinlagen muss man schlicht als hervorragend bezeichnen und auch die Bundstäbchen wurden sehr sorgfältig eingesetzt und abgerichtet. Keine scharfen Kanten oder sonstige Unebenheiten trüben den Spielfluss der linken Hand. Dazu trägt natürlich auch die nur matte Halsrückseite bei, die ein wunderbar natürliches, holziges Spielgefühl vermittelt. Das Halsprofil selbst orientiert sich eindeutig an die Vorstellungen und Wünsche einer modernen Heavy-Gitarre. Will heißen, das Profil ist relativ flach und bietet von daher gute Voraussetzungen für alle modernen Spieltechniken wie Sweeping, Tapping oder Hammer On/Pull Offs.

Hardwareseitig wurde die ESP RZK-I Richard Z. Kruspe Burnt mit einem originalen Floyd Rose-Vibratosystem ausgestattet, welches, wie bereits erwähnt, nicht in irgendeiner Form behandelt wurde, sondern in ganz normalem Chrom erstrahlt. Das betrifft auch den Toplock-Sattel und die gekapselten Gotoh-Mechaniken an der nicht weniger beeindruckend designten Kopfplatte mit dem ESP-Logo aus gestanztem Metall. Die Abdeckplatte des Truss-Rod zeigt dann auch die Modellbezeichnung des Instrumentes, obwohl diese durch den verbauten „String-Tree“ zu einem Teil verdeckt wird.

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-- Headstock mit den Gotoh-Tunern --

— Headstock mit den Gotoh-Tunern —

Und bei den Pickups kann es natürlich nur eine Wahl geben: Aktive EMGs müssen es schon sein! Und so hat die ESP RZK-I Richard Z. Kruspe Burnt das beliebte EMG-Modell 81 gleich in zweifacher Ausfertigung, nämlich einmal am Steg und einmal in der Halsposition, an Bord. Geschaltet werden die Tonabnehmer über einen Dreiwege Toggle-Switch und immer als reine Humbucker, eine Singlecoil-Schaltung gibt es hier nicht. Und mit viel Elektronik und Schalterei scheint es Herr Kruspe nicht so zu haben, denn das Instrument besitzt lediglich noch ein Volume-Poti, das war’s dann aber auch schon mit den Regelmöglichkeiten. Völlig ausreichend, wenn man mich fragt!

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Noch mal kurz zur Rückseite. Neben den beiden Abdeckungen für das Vibratofach und die Elektronik fällt das Fach für die 9-Volt-Blockbatterie auf. Dieses ist nicht, wie leider oft sonst üblich, mit fingerbrechenden und fummeligen Plastikabdeckungen versehen, sondern besteht komplett aus Aluminium und lässt sich mit einem leichten Druck sehr schnell und problemlos öffnen. Und es weckt Assoziationen zu einem Aschenbecher. Schade nur, dass die Batterie im Weg ist.

-- Ashtray-Batteriefach --

— Ashtray-Batteriefach —

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