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Test: EVE Audio SC203, Desktop Monitore

Kleines Basswunder

28. Dezember 2015

Das SC203 ist das kleinstes Lautsprechersystem des Herstellers EVE Audio und wird dort in der Kategorie „Desktop System“ geführt. Es richtet sich vor allem an Projektstudios, mobile Anwender und ambitionierte Game. Ob das System auch für den Studiobereich taugt, wollten wir genauer wissen. Das EVE Audio SC203 im Test.

SC203-1

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Trotz der geringen Größe sind die wesentlichen Merkmale weitestgehend mit denen der ausgewachsenen Lautsprecher der Serie identisch. Im Hochtonbereich kommt eine auf dem Prinzip des magnetostatischen Transformers basierende gefaltete Membran zum Einsatz, EVE Audio haben ihre Variante µA.M.T. getauft.

High

Die meisten werden das Prinzip von Studiomonitoren des Herstellers ADAM Audio kennen. Tatsächlich war der Chefentwickler von Eve Audio früher für die ebenfalls in Berlin ansässige Firma tätig. Gefertigt werden die SC203 aber, wie heutzutage meist üblich, in China.

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Low

Ein 3 Zoll Tiefmitteltöner erzeugt die Frequenzen unterhalb der Übergangsfrequenz von 4800 Hz. Anstatt der heute weit verbreiteten Bassreflexbauweise wird eine Passivmembran verwendet, deren Eigenschaften – Erweiterung des Tieftonbereiches bei gleichzeitiger Beeinträchtigung der Impulswiedergabe – aber insgesamt ähnlich wie beim Bassreflexprinzip ausfallen. Die Membran findet sich aus Platzgründen und zur Geräuschabschirmung auf der Gehäuserückseite und sieht aus und fühlt sich an, wie das was sie ist – eine Lautsprechermembran ohne Magneten, Spulen oder sonstige klanganregende Bauteile.

Aufgrund des niedrigen Gewichts von unter 2 kg pro Box und sehr kompakten Abmessungen sind die Lautsprecher problemlos transportfähig. Sowohl Hoch- als auch Tieftöner werden durch Lochbleche effektiv vor Beschädigungen geschützt, lediglich bei der offen liegenden Passivmembran auf der Rückseite sollte man etwas vorsichtiger sein.

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Forum
  1. Profilbild
    pytrel

    Naja denen dem Minus: Netzteil, würde ich auch den Kaufpreis addieren. Ik multimedia zeigt das es auch mit „down to earth“ preis gehen kann.

    Schöner Test auf jeden fall

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