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Test: Eventide H9, Effektgerät für Gitarre

Alles unter einem Hut

14. Januar 2014

Beim Namen Eventide dürften die Kenner von High-End-Effekten direkt aufhorchen. Sündhaft cooler Sound für einen sündhaft hohen Preis, einige werden sich sicher noch an Steve Vai und seine famosen Effektkreationen mit dem Eventide H3000 erinnern. Ein wahrer Bolide zum Kaufpreis eines Wagens der unteren Mittelklasse war das damals und für viele daher ein unerschwinglicher Traum. Weitaus günstiger zu bekommen sind heutzutage die Stompboxes von Eventide, von denen wir ja bereits alle vier Kandidaten (ModFactor, TimeFactor, PitchFactor und Space) bei uns zum Test begrüßen durften – und die allesamt mit ausgezeichneten Ergebnissen abschnitten.

Eine Zusammenstellung verschiedenster Algorithmen der gesamten Eventide Fußtreter-Palette bietet nun der Eventide H9. Und darüber hinaus noch die Möglichkeit, weitere Effekte mittels Apples AppStore zu erwerben und der weißen, futuristisch wirkenden Kiste einzupflanzen. Denn was eher wie eine Steuerkonsole für den Studiobetrieb ausschaut, soll nun auf unser Pedalboard? Wir haben das Teil mal ausgequetscht!

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Front

— Der Eventide H9 —

Facts & Features

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Der Eventide H9 gibt sich gemessen an den gebotenen Möglichkeiten recht bescheiden, was den Platzbedarf betrifft. Mit den Maßen von 133 x 118 x 50 cm und einem Gewicht von gerade mal 700 Gramm liegt es dem Spieler zu Füßen, obwohl das cremeweiß lackierte Gehäuse mit seiner edlen Optik auf den ersten Blick viel zu schade dafür erscheint, ein Dasein zwischen Fußtritten, Staub und verschütteten Getränkeresten zu verbringen. Doch dafür wurde es nun mal entwickelt und so hoffen wir mal, dass das zentral angeordnete Endlos-Drehpoti mit seiner Schalterfunktion und dem Lichtring manch daneben gegangenen Tritten und anderen Unwägbarkeiten trotzt. Ganz umsonst wurde dieser Schalter natürlich nicht so zentral platziert, denn ihm gebühren die Schaltfunktionen und Einstellungen vieler Parameter des Gerätes.

Jog Wheel

— Das mittig platzierte Jog Wheel —

Die Buttons mit den Bezeichnungen X, Y und Z dienen dem direkten Zugriff auf die wichtigsten Parameter des gewählten Patches, beispielsweise das Feedback oder das Mix-Signal. Diese Tasten sind vom Werk aus sinnvoll vorkonfiguriert, die Zuordnung der Parameter kann aber auf Wunsch auch selbst konfiguriert werden. Noch einen drauf setzt allerdings der „HOTKNOB“. Er steuert ein spezielles übergeordnetes Patch, in welchem sich mit dem Endlosregler beliebige Parameter-Kombinationen gleichzeitig steuern lassen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Cribber

    Sieht ja mal vielversprechend aus, vorallem in der neuen und günstigeren H9 Core Version ohne die vorinstallierten Algorithmen..

  2. Profilbild
    Gerd Lentz

    Hi Stephan,
    geiles Ding, aber warum ist das Teil so schweineteuer?
    Gibt’s da nix Vergleichbares?

    Gruß Gerd ehem. Nachbar

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      @Gerd Lentz Hey Gerd ;)

      seit der NAMM gibt´s auch eine abgespecktere Version, das „H9 Core“. Ist bestimmt im Laufe des Jahres dann auch hier bei uns zu bekommen!

      Viele Grüße,

      Stephan

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