Was man jedoch immer im Hinterkopf behalten sollte und was gerne vergessen wird, wer nicht zumindest über eine harmonische Grundausbildung verfügt und wen bereits bei dem Begriff einer übermäßigen Quinte oder Diatonik die Spielfreude verlässt, sollte die Finger vom PitchFaktor lassen: Die klanglichen Möglichkeiten eröffnen sich nur den Musikern, welche wissen, was sie harmonisch tun oder zumindest Willens sind, sich dieses Wissen umgehend anzueignen. Ohne dieses Wissen gleich das harmonische Spiel unter der Ägide des PitchFactors einem erbärmlichen Herumstochern im tonalen Sumpf des Zufalls und wird nur gelegentlich durch wohlklingende Intervalle unterbrochen, welches sowohl für den „Schaffenden“ als auch insbesondere für den Zuhörer eine Zumutung darstellen kann.
Test: Eventide, PitchFactor, Gitarren-Effektgerät
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Das klingt schon wirklich fein. Toll, wie natürlich der Originalsound erhalten bliebt.
Der Preis geht eigentlich auch in Ordnung.
Wenn ich mir das Teil jetzt auch noch leisten könnte…
Es ist wirklich so: Ganz ohne theoretische Grundkenntnisse wird man die Möglichkeiten, die dieses Gerät bereithält, nicht nutzen können. Es ist nichts für „mal eben rumschrauben“! Aber wenn man sich ein wenig Mühe gibt und sich das eine oder andere Stückchen Theorie aneignet, wird diese mit tollen und einzigartigen Harmonizer-Effekten ausgestattete Stompbox zur Geheimwaffe…und zwar weit über die Gitarrenwelt hinaus, denn auch beispielsweise Gesang oder Keyboardparts/Sequencing lassen sich wunderbar aufmöbeln. Das Preis-/Leistungsverhältnis für diesen unkomplizierten Eventide Harmonizer ist zur Zeit wohl unschlagbar.