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Test: Faderfox, LV3, MIDI Controller

(ID: 1387)

Volle Kontrolle

LV3 - Fader und Hauptnavigation

LV3 – Fader und Hauptnavigation

Der Aufbau des LV3 ist der Live-Software nachempfunden. Die Hauptfunktionen Start und Stop des Sequencers befinden sich auf der Zweitfunktion der Buttons im oberen Bereich. In erster Instanz sind sie für die Schnellauswahl der Effekt-Returns bzw. des Master-Kanals zu gebrauchen. Wie immer sorgt der rote Taster für den Zugriff auf die sekundären Funktionen. Die gummierten Potis sind primär für die Bedienung eines Effekt-Racks auf dem Audio-Effekt Kanal A belegt worden. Die Macros eins bis vier eines Racks werden durch Drehen, die Macros 5-8 durch Drücken gesteuert. Letztere haben dann eine ON/OFF-Funktion. Um hier die Werte zu manipulieren, wurde je ein Joystick auf das Macro sieben und acht gelegt. Dem Produzenten bleibt die Auswahl, welche Funktionen auf das Macro gelegt werden. Wem dies nicht gefällt, weist die Spaßhebel am unteren Ende einfach selbst via MIDI zu.

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LV3 - Untere Hälfte

LV3 – Untere Hälfte

Im Mittelfeld sitzen die Fader für die einzelnen Spuren. Der Widerstand für eine optimale Nutzung ist genau richtig und lässt im oberen sowie im unteren Bereich nicht nach. Über jedem Fader ist ein zur Spur zugehöriger Select Button angebracht. Er wählt entweder die entsprechende Spur zum Editieren (Start/Stopp, Record, Solo, Mute usw. – dazu später mehr) oder schaltet im Shift-Modus den Send A auf 100%. 

Jeder Taster (grün) unterhalb der Fader startet einen Loop. Alternativ schaltet er die gewählte Spur stumm. Die blauen Knöpfe stoppen laufende Samples. Im Zweitmodus allerdings offenbaren diese ihre wahre Gewalt, denn sie geben Kontrolle über Effektwege, Recording, Monitoring und Solo-Schaltungen. 

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Um im Blick zu halten, welche Spur bearbeitet wird und welche Optionen aktiv sind, hat jeder Taster eine Status-LED. Diese geben Rückmeldung, ob beispielsweise ein Slot in einer Spur aktiv ist, welche Spur überhaupt gerade angewählt wird und ob diese sich etwa im Record-Modus befindet. 

Die Navigation auf der Ableton Bühne ist denkbar einfach. Es lassen sich auf der horizontalen Achse 8 Spuren bedienen. Der Scene-Regler mit Digitalanzeige wählt auf der Vertikalen die Szenen. Zusammen mit Shift kann dieses Poti den Auswahlbereich auch horizontal verschieben, um so weitere Spuren zu steuern, für ein solch kleines Gerät eine beachtliche Anzahl. 

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Fazit

Ein kompakter Controller in gewohnt guter Verarbeitung, welcher wohl durchdacht ist. Der große Funktionsumfang durch gestiegene Anzahl der Bedienmöglichkeiten erfordert eine gewisse Zeit der Einarbeitung. Die doppelte Belegung durch den Shift-Taster will gelernt sein. Sofern die Finger wissen was sie tun, fliegen diese über den Faderfox LV3 und steuern alle wichtigen Befehle. Besser könnten nur zwei LV3 Füchse sein.

Plus

  • kompaktes Design
  • Funktionsvielfalt
  • Ableton Einbindung

Minus

  • nicht immer übersichtlich
  • Joystick Schacht neigt zur Verschmutzung

Preis

  • UVP: 250,- Euro
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