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Test: Faderfox UC3, MIDI Controller

(ID: 49517)

Was geht denn nun damit?

Wie im vorherigen Abschnitt dargestellt, beläuft sich die Anzahl der Bedienelemente auf 17. Insgesamt lassen sich intern 16 Setups abspeichern, in dem jedes Element frei mit einer Funktion belegt werden kann. Jedes Setup wird wiederum aufgeteilt in 8 Gruppen, so dass sich pro Setup maximal 136 Funktionen steuern lassen. Schaut man sich die Website des Herstellers an, scheint es eine große Affinität für Ableton Live zu geben. Vorgefertigte Skripts für Live 8 und 9 gibt es dort nämlich zum kostenlosen Download. Der UC3 arbeitet aber auch mit jeder anderen MIDI-fähigen Host Software zusammen. Lassen sich Einstellungen direkt in der Software machen, so wird man kaum die internen Settings des UC3 benötigen. Getestet wurde dies mit Logic, in dem der Controller sofort erkannt wurde. Per MIDI-Learn-Funktion konnte man allen Bedienelementen die gewünschte Funktionen zuordnen. Aber richtig interessant wird es erst, wenn man den Controller unabhängig von der jeweiligen Software, quasi im Standalone Modus, an viele unterschiedliche Umgebungen und Einsatzgebiete anpasst.

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Nutzt man den UC3 in Live, schiebt man einfach die heruntergeladenen bzw. auf CD mitgelieferten Daten in den Skript Ordner und wählt das Gerät im MIDI-Bereich aus. Ab Werk hat der UC3 bereits zwei Live Setups an Bord, wobei ein Setup auf die Tracks 1-8, das zweite Setup auf die Tracks 9-16 abgestimmt ist. Die vorgefertigten Setups sind zunächst sehr an einen Mixer angelehnt, so dass die Fader beispielsweise grundsätzlich für die Track-Lautstärke vorgesehen sind und die Drehregler verschiedene Funktionen wie Sends, Pan, Master Volume etc. übernehmen. Wem das nicht passt, kann jetzt loslegen, alles zu editieren.

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Edit me!

Um in den Edit-Modus zu gelangen, drückt man zunächst beide Shift Tasten und per Drehregler 1 wählt man das zu ändernde Setup aus. Eine kleine Status-LED verdeutlicht, dass man sich nun im Edit-Modus befindet.

Durch Drücken eines Drehreglers ruft man sein jeweiliges Menü auf. Wie bereits erwähnt, ist Regler 1 für die Auswahl der Setups 1-16 zuständig. Regler 2 und 3 übernehmen Kopier- und Einfüge-Funktionen, mit Hilfe deren man ein komplettes Setup von einem zum nächsten Speicherplatz kopieren kann oder man selektiert nur einzelnen Gruppen, die Drehregler oder Fader. So muss man also nicht bei jedem Setup komplett von vorne anfangen und kann einzelne Einstellungen per Knopfdruck kopieren.

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