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Test: Faderfox UC3, MIDI Controller

(ID: 49517)

Mit Hilfe des Drehreglers 4 lässt sich das Drehverhalten der Regler einstellen. Vier unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen stehen zur Verfügung, so dass man bei der niedrigsten Einstellung eine relativ langsame Änderung des programmierten Controllers durch Drehen des Encoders bewirkt. Schaltet man auf die höchste Stufe, braucht man entsprechend weniger Umdrehungen, um die Controller-Daten auf das Maximum zu erhöhen. Möchte man nur einen einzelnen Regler/Fader editieren, drückt man einfach die Shift-Taste und bewegt das gewünschte Element. Danach lassen sich folgende Einstellungen tätigen.

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Für die Drehregler stehen insgesamt sechs, für die Fader vier Arbeitsmodi zur Verfügung. Wählt man einen der ersten beiden Modi (nur für die Drehregler) aus, so senden die Regler ausschließlich zwei Control-Change-Befehle aus. Modus 1 sendet dabei nur den CC-Wert 1 und 127, Modus 2 entweder den Wert 63 oder 65. Mit diesen beiden Modi lassen sich also beispielsweise On/Off-Funktionen fernsteuern, die nur über zwei Zustände verfügen. Wählt man Arbeitsmodus 3, sendet der Drehregler die gesamte Palette der CC-Werte von 0 bis 127. Im vierten Modus werden Program-Change-Befehle ausgesendet. Die letzten beiden Arbeitsmodi nennen sich Absolute Highres und Pitch Pend. Der Weitere erklärt sich sicherlich von selbst. Im Modus 5 sendet der Drehregler zwei CC-Kommandos aus, eins für MSB (0-31), eins für LSB (32-63).

Praxis

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Wie vom Hersteller berichtet, braucht der UC3 relativ wenig Strom, so dass man über einen Hub auch sehr gut mehrere Faderfox Produkte parallel nutzen kann. Neben dem UC3 gibt es nämlich noch einige weitere Faderfox Produkte mit unterschiedlichen Ausstattungen, Fadern, Encodern, Tastern etc., die je nach Einsatzgebiet besser zu einem selbst passen bzw. das Einsatzgebiet der Controller erweitern können. Grundsätzlich bietet der UC3 eine große Anzahl von Kontrollmöglichkeiten auf kleinst möglichem Raum. Viele Funktionen und wenig Platz gehen bei den meisten Geräten allerdings mit schlechter Bedienbarkeit einher. Tatsächlich braucht es eine gewisse Einarbeitungszeit und Routine, bis man die Einstellungsarbeit des UC3 im Schlaf beherrscht und letzten Endes muss man sich ja auch merken, wo welche Funktionen programmiert sind. Ein paar Notizen können da am Anfang auf keinen Fall schaden. Hat man sich aber mit dem UC3 angefreundet, kann man theoretisch für alle Programme und MIDI-fähigen Geräte ein Setup anlegen. Dass der interne Speicher mit den insgesamt 16 Setups nicht reicht, wage ich zunächst einmal zu bezweifeln.

Zur einfacheren Bedienung in den ersten Wochen hat der Hersteller einige Kurzinformationen auf die Rückseite des Gerätes drucken lassen. Diese helfen in den Anfangstagen auf alle Fälle darüber hinweg, dass sich der Bedienungskomfort etwas in Grenzen hält.

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