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Test: Fame MM 400

Stingray Copy

31. Oktober 2006

Bis Ende der 90er Jahre waren Kopien des E-Bass-Klassikers Musicman Stingray kaum verbreitet. Seit einigen Jahren fertigt nun der polnische Hersteller Fame exklusiv für den Musicstore Köln Nachbauten des berühmten Viersaiters in Handarbeit, die für einen Bruchteil des Originalpreises angeboten werden. Ob der MM 400 der guten Qualität der bisher von AMAZONA.de geprüften Fame Instrumente entspricht, soll dieser Test nun zeigen. Weitere Berichte zum Thema Fame findet ihr im AMAZONA.de- Archiv.

-- Der Fame MM 400 --

— Der Fame MM 400 —

Auf den ersten Blick
Wie in dieser Preisklasse üblich, erhält man den Fame MM 400 in einem Pappkarton mit den dazu gehörigen Imbusschlüsseln. Das Testmodell ist in einem 3-Tone-Sunburst lackiert und mit einem Maple-Griffbrett augestattet. Erhältlich ist der MM 400 standardmäßig aber auch in schwarz, wahlweise mit Rosewoodgriffbrett.
Wie bei dem Original besteht der massive Body aus Esche und der Hals aus Ahorn, wobei es sich um Bergahorn mit stehenden Jahresringen handelt. Dadurch entsteht eine eher rustikale Optik des Holzes. Ebenso nicht sehr filigran schimmert die Maserung des Korpus unter der 3-Tone-Sunburst Lackierung, was durch ungleichmäßige dunkle Streifen im Holz hervorgehoben wird. In diesem Punkt wird aber jedes Modell aus dieser Serie natürlich unterschiedlich ausfallen. Die schwarzen Außenseiten der Sunburst Lackierung erstrecken sich über die ganze Rückseite des Bodys. Ebenfalls in schwarz ist auch das Schlagbrett gehalten, welches sich von der Form her nur durch eine Einkerbung zur Brücke hin vom Original unterscheidet.

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-- Der Hals aus Bergahorn --

— Der Hals aus Bergahorn —

Etwas groß und nicht sehr ansehnlich ist der Zugang zu der Halseinstellung geraten. Aus dem Schlagbrett heraus ragt das Herzstück dieses Instruments, der Humbucker. Dessen Klang wird über die aktive 3-Band-Elektronik verstärkt und gesteuert, deren vier Regler (1 x Volumen, 3 x Tone) auf einer verchromten Metallabdeckung angebracht sind. Mit Strom versorgt wird der Humbucker von einem 9-Volt Block, dessen Fach sich auf der Rückseite befindet. Großflächig fällt die ebenfalls verchromte Brücke aus, die für anständiges Sustain sorgen soll.
Die Form der Kopfplatte ähnelt im Großen und Ganzen der des Vorbildes, wobei die von Fame entworfene eher runder ausfällt. Zu guter Letzt müssen noch die offenen Schaller Mechaniken erwähnt werden, die natürlich auch verchromt sind.

-- Massiver Eschebody im 3-Tone-Sunburst --

— Massiver Eschebody im 3-Tone-Sunburst —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Der Famme MM400 ist eine sehr gute Stingray-Kopie zum noch bezahlbaren Amateurpreis. Er entspricht fast dem Original, leider auch im Gewicht, man ist solche schwehren Bässe gar nicht mehr gewohnt…
    Der SOUND ist wirklich „astrein“ !!!
    Nur der Hals kann nicht mit dem Musicman mithalten. Die Bünde schmerzen noch in der Hand bis sie „abgespielt“ sind und große das Loch sieht wirklich nicht gut aus.
    Insgesammt gesehen ist der BASS eine klare Kaufempfehlung.

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