Test: Fame MM 400
Die Konkurrenz
In diesem Preissegment gibt es momentan so gut wie keine Konkurrenz. Die meisten Stingray Nachbauten siedeln sich derzeit in der Anfängerklasse zwischen 100,- und 200,- Euro an, wobei diese Bässe nicht vergleichbar sind, da sie meistens über keine aktive Elektronik verfügen.
Durchaus vergleichbar ist der Fame MM 400 allerdings mit dem Musicman Stingray und bringt diesen dabei ganz schön in Bedrängnis! Es kommt die vernichtende Frage auf, was genau den enormen Preisunterschied von rund 1250 Euro zum Original rechtfertigt. Natürlich gibt es kleine Soundunterschiede und bei Musicman wird man auch nicht auf eine etwas unschöne Holzmaserung stoßen, aber angemessen ist die Differenz nicht. Das hat auch schon Musicman selbst gemerkt und eine abgespeckte Version, den Stingray SUB, für rd. 900,- Euro auf den Markt gebracht. Dieser verfügt aber nur über einen Pappelkorpus und einen 2-Band-Equalizer. Für das gleiche Geld bekommt man trotzdem immer noch zwei Fame MM 400- Bässe…
Der Famme MM400 ist eine sehr gute Stingray-Kopie zum noch bezahlbaren Amateurpreis. Er entspricht fast dem Original, leider auch im Gewicht, man ist solche schwehren Bässe gar nicht mehr gewohnt…
Der SOUND ist wirklich „astrein“ !!!
Nur der Hals kann nicht mit dem Musicman mithalten. Die Bünde schmerzen noch in der Hand bis sie „abgespielt“ sind und große das Loch sieht wirklich nicht gut aus.
Insgesammt gesehen ist der BASS eine klare Kaufempfehlung.