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Test: Fender 60th Anni Commemorative Strat, E-Gitarre

(ID: 82281)

Sämtliche Hardware der Fender 60th Anni Commemorative Strat wurde in einem dezenten Kupfergold verchromt. Und das betrifft nicht nur den auf zwei Bolzen gelagerten Vibratoblock und die Mechaniken mit ihren hübschen Perlmuttknöpfen, sondern auch das Klinkenbuchsenblech, die Gurtendknöpfe, sämtliche am Instrument verbaute Schrauben und sogar die vorhin schon angesprochene Halsplatte mit ihrer Justierbohrung. Das wirkt sehr edel und steht dem Instrument zusammen mit dem Sunburst Finish ganz ausgezeichnet.

Der einteilige Ahornhals besitzt kein separat aufgeleimtes Griffbrett, hier wurde aus dem Vollen gefräst. Zwar zeigt sich auch das Griffbrett nicht ganz frei von Unsauberkeiten bezüglich der Qualität des verwendeten Stück Holzes, dafür aber wurden sowohl der knapp 43 mm breite Sattel als auch die 22 Medium-Jumbo-Bünde sauber eingesetzt. Dunkle Pearloid-Dots sorgen für die nötige Orientierung beim Bespielen des Halses, der mit einer Mensur von 648 mm dem typischen Strat Maß entspricht. Dieser besitzt zudem ein sehr moderates, ja fast schon flaches C-Profil und wurde auf seiner Rückseite nur mit einem dünnen Polyurethan-Finish überzogen. Neben dem Vorteil der geringeren Verschmutzung gegenüber unbehandelten oder nur gewachsten Hälsen, bleibt bei diesem Finish trotzdem ein schönes „holziges“ Spielgefühl für die Greifhand übrig.

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Headstock

— Rückseite der Kopfplatte mit den Goldchrom-Perlmutt-Mechaniken und dem 60 Jahre Jubiläums-Sticker —

Auch wenn diese drei Singlecoil Pickups auf den ersten Blick immer gleich aussehen – es kommt immer darauf an, was unter den Kappen sitzt! Fender hat hier immer die verschiedensten Modelle am Start, bei unserem Testmodell sitzen drei identische Special-Design 1954 Strat Single-Coil Tonabnehmer in den bekannten Positionen an Hals, Brücke und in der Mitte eben. Geschaltet wird auch wie immer und bestens bewährt mittels eines Fünfwegeschalters, der allerdings keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck vermittelt. Schon im (jetzigen) Neuzustand besitzt der Mechanismus ein deutliches Spiel und auch die Schaltvorgänge sind nicht ganz so präzise auszuführen.

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Screws

— Nicht ganz so vertrauenserweckend: der Fünfwege-Schalter —

Hingegen laufen die Potis für Volume und zweimal Tone butterweich und nicht zu locker auf ihren Achsen. Die gesamte Elektronik wurde auf einem weißen, dreischichtigen Pickguard montiert. Soweit also alles wie gehabt bei einer Strat. Und bis auf das kleine Wehwehchen mit dem Fünfwegeschalter bietet die Fender 60th Anni Commemorative Strat das erwartete, solide Bild einer „Fender made in USA“. Kommen wir daher ohne Umschweife zum Soundcheck mit der Gitarre.

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Klangbeispiele
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