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Test: Fender, American Precision Bass, E-Bass

(ID: 3164)
-- Massiver Korpus aus Erle --

— Massiver Korpus aus Erle —

Verarbeitung und Technik
Insgesamt ist der Fender American Precision Bass sehr ordentlich verarbeitet. Alle Teile sind perfekt aufeinander abgepasst, der Lack weist keinerlei Schmierer auf und auch der massive, schwere Korpus wurde in Hinblick auf die Maserung mit einem geschulten Auge ausgewählt. Zu den besonderen Neuerungen gehört auch der moderne C-Shape Hals, der nun mit Graphit verstärkt ist, wodurch das Instrument stimmsicherer und reicher an Sustain wird, aber auch Temperaturwechsel besser verkraftet. Die 20 Jumbo Medium Frets sind ebenfalls sauber abgerichtet und in keiner Weise scharfkantig.
Äußerst präzise funktionieren die Mechaniken, die sich absolut cremig, ohne Spielraum drehen lassen und sehr stimmstabil sind.
Für ebenfalls mehr Sustain sorgt die String-Through-Body Brücke, die gerade in Verbindung mit dem massiven Korpus und dem Graphit verstärkten Hals Sinn macht.
Standardmäßig wurde bei dem Jazz- und Precision Bass der American Serie, der S-1 Switch eingeführt. Er ermöglicht es in diesem Fall, die Pickups seriell oder parallel zu schalten. Bei dem Singlecoil des Precision Bass handelt es sich streng gesehen um zwei Tonabnehmer – der Rhythmen-Pickup für die E und A Saite und der Lead-Pickup für die D und G Saite. Normaler Weise sind sie seriell, sprich hintereinander geschaltet. Drückt man nun den S-1 Switch, wird auf Parallelschaltung gewechselt und beide sind gleichermaßen aktiv.

-- String-Through-Body Bridge --

— String-Through-Body Bridge —

In der Praxis
Äußerst angenehm lässt sich der Fender American Precision Bass bespielen, der Hals und das Griffbrett schmiegen sich regelrecht an die Hand und die niedrige Saitenlage erleichtert den Kraftaufwand beim Greifen. Absolut bundrein und sauber ist der Bass eingestellt und auch die Stimmstabilität ist mehr als ordentlich.
Unverstärkt entwickelt dieser moderne Preci schon einen kräftigen und druckvollen Ton. Hierbei überrascht vor allen Dingen das Sustainverhalten, was man in dieser Form von älteren Precision Bässen nicht kennt.
An einen Verstärker angeschlossen erklingt zunächst der gewohnte Preci-Ton, also ein sehr Bass reicher, leicht dumpfer Sound. Allerdings wirkt auch er ein bisschen knackiger und moderner als früher. Auch die Einstreuempfindlichkeit des Tonabnehmers hat man gut in den Griff gekriegt, ohne dabei auf aktive Komponenten zurückzugreifen.
Betätigt man nun den S-1 Switch und aktiviert die parallele Schaltung, verändert sich so einiges. Zunächst einmal wird der Output deutlich angehoben und der Klang wird entschieden mittenreicher und ärmer an Bässen. Der Sound erinnert nun sehr stark an den Brückentonabnehmer des Fender Jazz Bass, der sich bekanntermaßen für Lead- und Slapsounds hervorragend eignet.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    TheTick

    Wie wurden die Samples aufgenommen? Wurde der Bass komprimiert? Welches Interface wurde benutzt? Generell fänd ich es gut, wenn solche Information kurz am Ende des Tests erwähnt würden.

  2. Profilbild
    FanaticMusic

    Diese Bass-Serie gibt es doch seit 2008 nicht mehr!
    Die aktuelle Serie nennt sich „American Standard“ und hat kein S1-Switching-System mehr.

    Warum wird nicht die aktuelle Serie getestet?

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