Sound & Praxis mit der Fender Deluxe Nashville Tele DPB
Akustischer Grundsound
Wer den Sound der Tele kennt, der wird ihn bereits nach wenigen angeschlagenen Licks auch bei unserer Fender Deluxe Nashville Tele DPB wiederfinden. Die Kombination Erlenkorpus und Ahornhals verschafft dem Instrument einen sehr höhenlastigen und zugleich brillanten Grundsound. Abstriche machen muss man allerdings auch hier in Sachen Sustain, dafür wurde die Tele ja auch nie gebaut. Sie sollte sich seit ihrem Geburtsjahr 1951 im Gefüge einer Band einfach nur durchsetzen – und das tut sie bis heute. Und auch bereits trocken angespielt deutet sich dieses Potenzial an. Auch in Sachen Bespielbarkeit galt die Telecaster lange als das Maß der Dinge, der schlanke Hals bietet auch bei unserem Testinstrument, zusammen mit seiner satinierten Rückseite, ideale Bedingungen dafür.
— Neues Feature an der Rückseite – der geänderte Hals-Korpus-Übergang samt Neckplate —
Elektrischer Sound
Der brillante und knackige Grundsound unserer Fender Deluxe Nashville Tele DPB spiegelt sich auch im elektrischen Sound eindeutig wider. Nicht nur, dass die Tex Mex Pickups auch hier nahezu frei von Brummen und Rauschen arbeiten, dank des zusätzlichen Singlecoils in der Mittenposition wird das Klangspektrum der Gitarre tatsächlich noch einmal deutlich erweitert. Auch wenn es sich beim Durchschalten mit dem Fünfwegeschalter irgendwie nach „Strat“ anfühlt – der Sound ist ein ganz anderer. Weniger Bässe, dafür um so mehr Brillanzen und nicht minder ausgeprägte Mitten sorgen für einen Sound, der sich auch heute noch, rund sechzig Jahre nach der Präsentation der ersten Telecaster, garantiert in jedem Bandgefüge durchsetzt.
