Zum Ende gebe ich noch eine kleine Anregung, die man mit einer Baritongitarre (funktioniert natürlich auch mit standardmäßig gestimmten Gitarren) ausprobieren kann:
Wählt man die mittleren Saiten drei und vier, also in diesem Falle die G und C Saite eine Oktave höher, erhält man die sogenannte „Nashville-Stimmung“ (natürlich eine Quint tiefer) und vermeidet dadurch, dass die Gitarre aufgrund des hohen Bass- bzw. unteren Mittenanteils breiig klingt. Diese Stimmung kennt man z.B. auch von Pat Metheny und erlaubt wunderschöne, aufregend neue, nicht gekannte aber auch „unvorhersehbare“ Tonkombinationen.
Die Klangbeispiele wurden mit folgendem Equipment erstellt:
Koch Twintone II mit etwas internem Federhall, Shure SM 57, Apogee Duet, Logic Audio, mit Ausnahme vom Gebrauch eines leichten Delays keine Effekte.