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Test: Ferrofish A16 MK-II

(ID: 1644)

Bedienung

Was auf den ersten Blick sofort auffällt sind die beiden TFT-Displays, welche die Frontplatte zieren. Diese werden im Betrieb zur optischen Kontrolle der Pegel genutzt. Auf jedem der beiden Displays finden sechzehn Peakmeter Platz, das linke zeigt die Eingänge an, das rechte die Ausgänge. Zur Konfiguration der A16 MK-II stehen drei Taster zur Verfügung, über die es sich recht leicht durch die grafischen Menüs der TFTs navigieren lässt. Hier können sämtliche Einstellungen in Punkto Abtastrate und Pegel der Ein- und Ausgänge vorgenommen werden.
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Die Bedienung kann einerseits am Gerät selber vorgenommen werden, andererseits kann es über eine mitgelieferte PC-Software komplett über MIDI fernbedient werden. Obendrein kann man noch wählen, ob der MIDI-Port über MADI oder der am Gerät eingebaute verwendet werden soll.
Als kleines Gimmik hat sich Ferrofish sogar hinreißen lassen, ein eigenes Bild in die A16 MKII laden zu können. So ist es z.B. möglich, ein Grafik-Logo des Studios oder ein lustiges Foto in das Gerät zu laden.
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Anwendungsbereiche

Ganz klar ist die A16 MK-II für den professionellen Markt entwickelt worden, wo viele analoge Signale verwaltet werden müssen und kein teures Kreuzschienensystem zur Verfügung steht. Dazu zählen vor allem kleine und mittelgroße Studios, in denen mit analogem Outboardequipment und gegebenenfalls auch mit einem analogen Mischpult gearbeitet wird. Aber auch innerhalb einer DAW lässt sich die A16 MK-II hervorragend für analoge Insert-Effekte (z.B. die API 500er Serie) nutzen. Als weiteres Beispiel wäre die Anwendung bei der Wellenfeldsynthese zu nennen, bei der oft gleich 64 oder 128 Ausgangskanäle benötigt werden.

Werte durch Ausgang und Eingang gemessen

Werte durch Ausgang und Eingang gemessen


Frequenzgang bei 44,1 kHz - beachten Sie die Skalierung

Frequenzgang bei 44,1 kHz – beachten Sie die Skalierung


Frequenzgang bei 192 kHz - beachten Sie die Skalierung

Frequenzgang bei 192 kHz – beachten Sie die Skalierung

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Fazit

Der Ferrofish A16 MK-II Wandler ist ein hochwertiges Produkt mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bedienoberfläche gewinnt mit den beiden Mini-TFTs ungemein und kann auch in der Pegeldarstellung gute Dienste leisten. Vor allem die MADI-Schnittstelle ist in diesem Preisbereich einzigartig. Richtig rund wird das Produkt mit den neuen Wandlerbausteinen, die gut klingen und zudem auch über eine sehr kleine Signallaufzeit (Latenz) verfügen.

Plus

  • Audioqualität
  • zwei TFTs zur Bedienung
  • MADI-Schnittstelle
  • PC Software zur Fernbedienung

Minus

  • -

Preis

  • UVP: 1399,- Euro
  • Straßenpreis: ~1200,- Euro
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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Das Teil ist echt Knaller. Vor allem wird jetzt MADI endlich auch für kleine Studios bezahlbar.

  2. Profilbild
    markamazon

    Seit 3-4 Monaten 20 Stunden täglich im Einsatz (2 Stk.) – keine Probleme und super Sound.
    Einer der besten Einkäufe in diesem Jahr !

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