Fleabass Street Bass
Der Bass in der Street-Version ist ebenfalls in vier verschiedenen, aber nicht ganz so knalligen Farben erhältlich. Die Modelle der Street Serie tragen die Namen Black/White, Silver/Black, White/Black und Blue/White. Die Street-Version besitzt ebenfalls einen Ahornhals, jedoch wurde das deutlich günstigere Lindenholz zum Korpusbau verwendet. Lindenholz ist nicht ganz so spritzig und knurrig in seinen Klangeigenschaften, bietet aber auch einen warmen Grundsound, beste Voraussetzungen also für einen Einsteigerbass. Die Soundbeispiele zeigen im direkten Vergleich mit dem Touring-Modell verschienenste Spieltechniken wie Slap, Finger, Pick und ein Dropped D-Tuning, hier wird nur die E-Saite um einen Ganzton nach unten gestimmt. Gleichzeitig ist bei diesem File der Höhenregler auf null gedreht, was ein eher dumpfes Klangbild erzeugt. Der Street-Bass klingt nicht ganz so kompakt wie der Touring-Bass, das liegt in erster Linie am verwendeten Holz, jedoch kann der Preisunterschied punkten, fast 200,- Euro Differenz machen das fast vergessen.
Gemeinsamkeiten beider Bass Serien
Jeweils 4,1 kg hängen am Körper, wenn man sich den Fleabass umgeschnallt hat.
Selbstverständlich ist die Bauart (Kopfplatten- und Korpusform) beider Serien identisch, beide Bässe besitzen eine 34″ Mensur, die mit zwanzig Bünden gefertigten Bässe müssen daher mit Long Scale-Saiten bestückt werden. Der Hals ist bei beiden Serien Vierpunkt verschraubt. Die Elektronik weißt auch keine Unterschiede auf, wir haben ein Tone-Poti, das Höhen- und Bassanteil regelt und ein Volume-Poti, das den MusicMan-ähnlichen Pickup von der Lautstärke her regelt.