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Test: Focusrite Clarett 2Pre Thunderbolt Audiointerface

Der geschmeidige Clarett-Sound

4. Januar 2016

Focusrite bringt mit dem Clarett 2Pre eine kleine Version ihrer neuen 192 khz Thunderbolt-Interfaces, die es derzeit nur für Mac OS X gibt, heraus. Das Clarett 8Pre wurde ja schon von Kollege Armin Bauer getestet und so stellt sich die berechtigte Frage, warum also noch mal ein Test zum quasi selben Interface. Nun das 2Pre ist erstmal die günstigere Eintrittskarte zum Focusrite-Sound und etliche Anwender brauchen keine 18 Ein- und Ausgänge, sondern wollen nur ein handliches Interface mit gutem Sound, was automatisch zu der Frage führt, ob das Focusrite Clarett 2Pre schon dem Studioalltag genügen kann. Genau das wollen wir hier feststellen und was wir herausgefunden haben, können Sie im Test nachlesen.

Focusrite Clarett 2Pre

Focusrite Clarett 2Pre

Vorwort

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Damit wäre ich bei einem weiteren Teil meiner kleinen Sub-Serie „Die wichtigsten (angekündigten) Audiointerfaces unter 800,- Euro im Jahr 2015‟. Was die „wichtigsten‟ sind, ist natürlich diskutabel und bezieht sich auch nicht allen auf die von mir getesteten Interfaces. Schließlich sind meine Kollegen ja auch nicht müde, Interfaces unter die Lupe zu nehmen, wie z.B. den SPL Creon oder das bei vielen sicherlich unter dem Radar hereingekommene Zoom TAC2-R / TAC-8. Da sich der Superlativ von „getestet‟ aber ziemlich albern anhört, sind es halt die „wichtigsten‟. Aber davon leben Tests ja, die Dinge einzuordnen.

Auspacken

Clarett2Pre_Front_elevated

Geliefert wird das 1,36 kg leichte Interface in einem minimalistischen Karton, der generell ausreichenden Transportschutz bieten sollte, wenn man nicht gerade den Säbel-Zaubertrick übt. Ein erster Negativpunkt ist allerdings das Fehlen eines Thunderbolt-Kabels. Der zweite ist das 12V Netzteil. Das Clarett benötigt nämlich trotz Thunderbolt-Interface ein Netzteil. Eine hochgezogene Augenbraue, wo doch Thunderbolt genau diese Notwendigkeit überflüssig machen sollte. Da hebt es auch nicht die Stimmung, dass es ein internationales, mit austauschbaren Aufsätzen für Deutschland, England und USA ist. Ansonsten befindet sich im Karton nur eine dicke Registrier- und Hinweiskarte, die den Kunden darauf hinweist, sich den OS X-Treiber, Handbuch und eventuelle Zusatzsoftware, wie die RED Plug-ins, von der Focurite-Homepage zu laden.

Clarett2Pre_box

 

Das gebürstete Metallgehäuse ist solide. Die Potikappen nicht. Diese hinterlassen gleich beim ersten Anfassen den Eindruck von Billigplastik, das sich einfach gar nicht gut anfühlt. Das gilt für alle vier Potikappen. An den Potis selbst ist nichts auszusetzen, der Drehwiderstand ist angenehm schwer und geschmeidig und es wackelt wirklich nichts. Immerhin, besser so als anders herum.
Von der Größe her passt das 2Pre hervorragend zu meinem Mac mini und da es auch nicht sonderlich warm wird, ist es egal, ob es drauf oder drunter steht.
Beim Stehen macht das kleine Clarett im übrigen auch eine gute Figur, denn auf der Unterseite befinden sich nicht etwa die vier üblichen Hungernoppen wie bei anderen Herstellen, sondern es sorgen stattdessen zwei fette Gummistreifen über die gesamte Breite des Geräts für einen rutschsicheren Stand.

Clarett2Pre_Rear

Anschließen

Hat man also noch mal ca. 40,- Euro für ein Thunderbolt-Kabel ausgegeben, kann man sich den Treiber und das 18-seitige deutschsprachige PDF-Handbuch erstmal auch ohne Registrierung herunterladen.
Ohne die Installation der OS X Thunderbolt-Kernal-Extention und der Focusrite Control-Software läuft aber gar nichts. Nach einem Neustart ist alles unter OS X 10.10.5 betriebsbereit. Mindestanforderung ist OS X 10.9, Windows bleibt derzeit außen vor.

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Als Anschlüsse für Audio bietet das 2Pre zwei analoge XLR-Kombieingänge für Mikrofone, Hi Z-Instrumenten- und Line-Signale an. Die Eingänge schalten automatisch zwischen Mic- und Line-Signalen um, was sehr praktisch ist. Ebenso praktisch ist, dass jeder Eingang separat auf Mic/Line/HiZ-Level eingestellt werden kann, 48V Phantomspeisung für Kondensatormikrofone inbegriffen.

Das Umschalten auf Hi Z-/Instrumenten-Empfindlichkeit geschieht dagegen ausschließlich manuell in der Control-Software. Auch können nur hier die AIR-Emulationen eingeschaltet werden.

Die AIR-Schalter modifizieren den Frequenzgang der Eingangstufen, um sie nach den begehrten ISA-Vorverstärkern klingen zu lassen. AIR ist also letztendlich nur ein zuschaltbares EQ-Profil, das einem später eventuell zusätzliche Arbeit in der DAW ersparen kann.

ISA-Qualität sollte man aber dann doch nicht erwarten. Dennoch klingen die „zwei Pres‟ des Clarett aber hervorragend und sind sehr rauscharm. Im Leerlauf erzeugen sie bei maximaler Verstärkung gerade mal ca. -71 dBFS an Rauschen. Die anderen ADDA-Werte sind mit einem Dynamikumfang von 116 dB A/D rein und 118 dB D/A raus sowieso sorgenfrei.

Nur drei LEDs zieren die Front des 2Pre. Strom, Thunderbolt-Betrieb und Clock-Quelle. Die Eingangslautstärke wird über einen farbigen LED-Ring an den Potis der Eingangsverstärker von Grün über Orange bis Rot signalisiert. Die Lichtshow hält sich also in erträglichen Grenzen.
An der Kopfhörerbuchse liegen basismäßig dieselben Signale an, die auf den Ausgängen 3 und 4 liegen. Der Kopfhörerausgang ist mal richtig laut. Auf halber Lautstärke ist er angenehm laut, bei dreiviertel ist es nicht mehr auszuhalten, voll aufgedreht verursacht er wahrscheinlich Gehörschäden. Auch an der Qualität wurde hier nicht gespart und ist auf gleicher Höhe mit den Monitorausgängen. Zusätzliche Mixe können über die Control-Software erstellt werden.

Rückseitig bietet das 2Pre vier symmetrische, analoge Line-Ausgänge, einen optischen SMUX-fähigen ADAT-Eingang, der noch mal bis zu 8 Kanäle zur Verfügung stellt. Der Eingang ist auch kompatibel zum optischen S/PDIF-Modus für ein digitales Stereosignal bis 192 kHz. Ein MIDI-DIN-Pärchen, Kensingten-Lock, Thunderbolt-Anschluss und ein Netzschalter sind außerdem noch zu finden. Es sei noch angemerkt, dass die Ausgänge 1 und 2 explizit für den Anschluss an Lautsprechersysteme gedacht sind, denn sie schalten erst etwas später nach dem Einschalten des Clarett durch, um etwaige Spannungsspitzen etc. von den Boxen fern zu halten. Die Ausgänge 3 und 4 haben diese Schutzfunktion nicht.

Control-Fokus

Clarett 2Pre_Control_Devices
Die Control-Software hat seit den Tagen von Saffire Fortschritte gemacht, was die Verständlichkeit der Oberfläche angeht. Für die Software gibt es eine gesonderte deutschsprachige PDF-Anleitung bei Focusrite zum Herunterladen.

Clarett 2Pre_Control_Mix

Die Software teilt sich in die Bereiche Ausgänge (links), Hardware-Eingänge (oben) und DAW-Kanäle bzw. Loop-Playback (unten)

Clarett 2Pre_Control_Schema

Control-Schema

Die Ausgänge haben Symbole, die ihre primäre Funktion darstellen. Monitore, Klinken-, ADAT- und Kopfhörerausgänge. Hier lassen sich die Eingänge entweder direkt ganz bestimmten Ausgängen zuordnen oder man erzeugt einen Custom-Mix. Hier lassen sich sowohl die einzelnen physikalischen Eingänge als auch die vier Kanäle für die DAW einzeln zusammenstellen und abmischen. Allerdings erfolgt die Auswahl global für alle Ausgänge. D.h. Auswahl der aktiven Einzeleingänge gilt global und kann im Custom-Mix-Modus nicht für bestimmte Ausgänge abgeschaltet werden. Sie stumm zu schalten, geht hingegen schon. Beim 2Pre ist das jetzt nicht so komplex wie beim 8Pre, doch lassen sich so z.B. zwei verschiedene (mono) Monitor-Mixe erstellen, ohne dass die Monitorausgänge beeinflusst werden würden.

Clarett2pre-io

Clarett 2Pre – Playback, Analogue und Custom Mix

Das gefällt wesentlich besser als z.B. beim Resident Audio T4.
In den meisten Fällen ist aber eine 1:1 Zuordnung der Ein- und Ausgänge am praktischsten bei der Arbeit mit der DAW. Allein mit den analogen Eingängen ist das nicht so spannend, wenn aber noch mal 8 ADAT-Kanäle hinzukommen, sieht das schon wieder ganz anders aus. Natürlich lassen sich die Einstellungen auch als Presets verwalten.

Clarett2Pre_Firmwareupdate

Firmware-Updates werden bei Internetanschluss schnell und problemlos erledigt

Latenzen und Frequenzen

Entweder gibt es auch hier ein Treiberproblem mit dem Clarett oder Thunderbolt verletzt das oberste Naturgesetz. Unter OS X 10.10.5 platzierten Pro Tools 11.3.8 und Reaper 5.1 als auch Bitwig 1.3.5 das im Loop aufgenommene Audiosignal einige Samples vor dem Original. Lediglich unter Tracktion 5.4.3 konnte eine Latenz von 1 ms bei 44 kHz erfasst werden.

Zumindest war beim Monitoring keine Latenz hörbar. Damit meine ich das instrumentale Begleiten einer DAW-Aufnahme bei gemeinsamem Abhören über das Interface. Wenn man das mit zwei identischen Spuren versucht, so ergibt schon ein Versatz von 1 Sample eine üble Phasenverschiebung. Von daher wurde der Test nicht durchgeführt.

Die MIDI Latenz lag bei 44 kHz bei 90 Samples / 2 ms und bei 96 kHz bei 145 Samples / 1 ms. Diese Werte können sich also sehen lassen.

Für Frequenzmessungen im Loop wurde die Verstärkung der „Pres“ ganz heruntergedreht.

Clarett2pre-frequenzgang

Clarett 2Pre Frequenzgang im Loop

Clarett2pre-frequenzgang-AIR

Clarett 2Pre Frequenzgang im Loop mit AIR-Schaltung

Clarett2pre-thd

Clarett 2Pre THD im Loop 1 kHz Sinus @ 0dBFS

Clarett2pre-noise

Clarett 2Pre – weißes Rauschen @ -20 dBFS

Klang

Wie klingt es? Musikalisch. Nach den beiden Interfaces Resident Audio T4 und MOTU UltraLite AVB, die klanglich aus ganz anderen Ecken kamen, ist es fast schwierig für mich, wieder zum dem Sound zurückzukehren, den man von einem „normalen‟ Audiointerface erwartet und kennt. Das 2Pre hat vom Klangcharakter her wesentlich mehr mit dem iConnectAudio4+ gemeinsam als mit den beiden oben genannten Interfaces.

Besonders nach der Plastizität des MOTU und nach der Schnelligkeit des T4 klingt das Clarett 2Pre geradezu flach und zu wohlwollend, wie man es sonst von einem „normalen‟ Stereo-Sound gewohnt ist. Der Vorteil und manchmal auch die Crux des Focusrite-Sounds ist es, nicht zu übertreiben. Das soll nicht heißen, das 2Pre sei charakter- oder präferenzlos. Genau genommen ist das Gegenteil der Fall. Das Clarett ist wesentlich subtiler und geschmeidiger als die anderen beiden Interfaces und Präferenzen hat der Focusrite-Sound bzw. das Clarett schon. Nämlich die breiten Mitten. Selten klangen z.B. Gitarren-Sounds, nehmen wir als Beispiel mal Tool, so fett und präsent wie mit dem 2Pre. Das T4 und das MOTU müssen hier zurückstecken.

Auch Gesang liebt das Focusrite ohne Ende. Das MOTU wirkt neben dem Clarett fast emotionslos und am musikalischen Geschehen unbeteiligt, aber im positiven Sinne neutral. Durch die geringere Tiefenstaffelung gegenüber dem MOTU wirkt dafür aber auch jeder Sound beim Clarett direkter und intimer. Auch Klavier und andere Saiten- und Akustikinstrumente werden sehr fein gezeichnet. Focusrite kann man der Singer-/ Songwriterfraktion und anderen Akustikmusikern ohne Vorbehalte ans Herz legen. Bässe und Transienten werden nie übertrieben dargestellt und die Höhen halten sich zurück, klingen jedoch trotzdem offen. Auch die oft besungenen Focusrite Vorverstärker werden ihrem Ruf allemal gerecht.

Das Clarett als Schönzeicher abzustempeln wäre aber trotzdem falsch. Das 2Pre zeichnet im Stereobild sehr viele und filigrane Strukturen und Klangdetails, ohne jemals die Gesamtmusikalität aus den Augen zu verlieren. So klingen z.B. auch die Hallfahnen vieler Aufnahmen detailreicher als beim T4 oder UltraLite. Das Clarett ist exakt, ohne deswegen aufdringlich zu sein. Die Klanganalyse geschieht so subtil, dass man anfangs gar nicht merkt, was man da alles hört, bis man mal hinhört und sich dann dieses kleine, nette Aha-Erlebnis einstellt. Das habe ich immer so am Focusrite-Sound geliebt.

Da wir gerade davon sprechen. Da ich ja über etliche Jahre lang mit der Focusrite Saffire LE gearbeitet habe, habe ich diese und mein altes 2006er MacBook noch mal entstaubt und eine parallele Hör-Session zwischen Saffire und Clarett veranstaltet. Das Ergebnis war, dass die Klangunterschiede vom Charakter her „nicht‟ bis „kaum‟ unterscheidbar waren. Das Clarett kann zwar punktuell mit mehr Offenheit und Detailzeichnung glänzen, wie z.B. bei dem „We’re In This Together‟-Refrain von Nine Inch Nails, wo viele komplexe Sounds und Instrumente übereinanderliegen, doch bei weniger Spuren und minimal-instrumentaler, akustischer Musik ist ein Unterschied gerade mal marginal wahrnehmbar.

Wenn ich außerdem dem Urteil von Kollege Armin Bauer trauen darf, dass sich Clarett (8Pre) und RME „nicht viel geben‟ (S.7), dann wage ich zu behaupten, all die Jahre wohl nicht all zu viel verpasst zu haben. Das zeigt aber meiner Ansicht nach nur, wie gut die Saffire damals schon waren.

Die Saffire LE wurde ja damals auch von Kollege Axel Ritt gelobt. Wäre die Saffire noch aktuell, d.h. die Control-Software unter OS X10.10+ noch bedienbar und Firewire nicht abgesetzt, mein Urteil wäre klar: Upgrade lohnt sich nicht! Aber die Zeit bleibt nicht stehen und die technische Fortentwicklung in der computergestützten Musikverarbeitung schon dreimal nicht.

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Fazit

Es mag vielleicht nur eine Kleinigkeit sein, aber die vier Ausgänge machen beim Clarett 2Pre den Unterschied in der Nützlichkeit im Studio. Andere vergleichbare Interfaces, die nur zwei Ein- und Ausgänge haben, wie z.B. das Resident Audio T2, sind außer für den kompletten „In The Box‟-Betrieb fast nicht zu gebrauchen. Den zusätzlichen ADAT-/ S/PDIF-Eingang kann man hingegen auch ein ums andere mal sehr gut gebrauchen.

Ob einen das externe Netzteil stört, ist Geschmackssache. Sicher hätte Focusrite hier auf die höhere Stromversorgung durch Thunderbolt setzen können, bei den Firewire-Interfaces hat es doch auch funktioniert. Auch ein kurzes Thunderbolt-Kabel hätte bei dem Preis schon drin sein sollen. Hier wäre 1 Stern Abzug gerechtfertigt, aber kein echter Grund, weil es die Funktion des Interfaces nicht beeinträchtigt und das lief während der gesamten Testphase absolut stabil und muckenfrei, was der wesentlich wichtigere Faktor ist.

Kann man mit diesen beiden, wirklich einzig relevanten Mankos des Interfaces leben, ist das Clarett 2Pre aber ein wirklich sehr gut und geschmeidig klingendes Interface, das ich aber trotzdem nicht unbedingt für schwierige analytische Hörzwecke einsetzen würde. Es ist ein Musikerinterface und selbst in der kleinen Konfigurationsvariante des 2Pre ein recht flexibles noch dazu. Was will man also mehr bzw. was kann man zum Musikmachen noch mehr wollen als einen höchst musikalischen Klang? Ich weiß es nicht.

Plus

  • Klang
  • Verarbeitung
  • 4 analoge Ausgänge
  • ADAT (SMUX), S/PDIF-Eingang
  • recht flexibles Rounting, gemessen an der Größe

Minus

  • Netzteil notwendig trotz Thunderbolt
  • kein Thunderbolt-Kabel im Lieferumfang
  • recht marginales Sound-Upgrade zur alten Saffire-Serie (was aber effektiv nur zeigt, wie gut die Saffire damals schon waren)

Preis

  • Ladenpreis: 499,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo, vielen Dank für die Review. Ich denke unter „Minus“ sollte man derzeit definitv noch erwähnen: Noch keine Treiberunterstützung für Windows (Thunderbolt). Auf der Herstellerseite wird erwähnt, dass diese noch nachgeliefert werden, aber nicht wann und auch nicht für welche Betriebssysteme. Da befürchte ich noch, dass Windows 7, vielleicht sogar auch 8, aus dem Raster fallen könnten. Das würde das Interface für Windows sehr unattraktiv machen, weil es immer noch genügend Win7 Installationen gibt, die nicht auf 8 oder 10 geupgraded werden wollen. Es gibt derzeit noch genügend Gründe dafür. Ansonsten schöner Test, vielen Dank.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Hallo bitsbytesgmx-net,

      Windows 7 wird defintiv aus dem Raster fallen, das kannst Du abhaken, Windows 8 höchstwahrscheinlich.
      Mit Thunderbolt und Windows ist derzeit noch viel im Entstehen, so dass man das nicht wirklich als echtes „Minus“ werten kann.

      Aber M$ zickt halt rum. Internet-Sicherheitslücken groß wie Scheunentore und dann haben Sie Angst, dass jemand ein teures, kompliziertes Thunderbolt-Gerät Einzelgerät baut, mit dem Spione direkt vor Ort zugriff auf einen einzelnen PC erlangen können, d.h. nachdem sie sich die Mühe gemacht haben eine Thunderbolt-Karte einzubauen. M$-Logik halt.

      Wenn, dann geht das Minus an M$ und nicht an Focusrite.

      Schönes WoE,
      M. :)

      • Profilbild
        tubeheat

        @Markus Schroeder Na ja, zumindest RME liefert noch Windows 7 Thunderbolt Treiber (fürs UFX+).

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