Neues Interface aus dem Hause Focusrite
Die Firma Focusrite gehört seit Jahren zu den Herstellern, die in regelmäßigen Abständen immer wieder gute und vor allem brauchbare Audiointerfaces auf den Markt bringt. Ich selbst gehöre zu den treuen Kunden des Herstellers und daher interessierte es mich natürlich, wie sich die aktuellen Produkte im Test schlagen. Mit dem Scarlett 2i4 stand eines der neusten Interfaces zum Test zur Verfügung.
Aufbau und Verarbeitung
Beim Focusrite Scarlett 2i4 handelt es sich um ein Desktop Audiointerface, welches dem Namen nach zwei Ein- und vier Ausgänge bietet. Optisch ist das Audiointerface bereits ein klarer Hingucker, denn das Gehäuse erstrahlt in einem grellen und sehr auffälligen Rot. Direkt auf dem Schreibtisch platziert, fällt es sofort ins Auge. Wie ein Großteil der aktuellen Focusrite Interfaces ist auch das Gehäuses des Scarletts 2i4 komplett aus einem massiven Stück gefertigt. Als Material kommt eloxiertes und gebürstetes Aluminium zum Einsatz, was einen entsprechenden robusten Eindruck hinterlässt. Selbst bei einem Fall vom Schreibtisch herunter wird sich das Interface sicherlich nicht in seine Einzelteile zerlegen.
Rein technisch gesehen ist das Scarlett 2i4 eine Erweiterung des 2i2, was dem hier getesteten Modell nicht nur optisch ähnelt. Dazu soll das 2i4 die Nachfolge des Saffire 6 USB antreten.
leider wieder ein Test ohne Messwerte:-(
50% entspringen den Informationen, die auch direkt bei focusrite abgerufen werden können. Der Rest hilft mir als Interessiertem Leser nicht richtig weiter.
Wie wäre es denn mal, wenn ihr die Phantomspeisung nachmessen würdet? Da gibt es nämlich gruselige Dinge zu entdecken: Im Leerlauf villeicht noch in der Nähe von 48V, mit einem Mikro dann noch ~35V und mit zweien ~27V. Toleranz bei P48 sind +-4V. Und dass nicht nur bei focusrite – die anderen Hersteller in diesem Preissegment sind da nicht besser. Und in Testberichten wird so etwas nicht erwähnt:-(
Die 3 Farben der Ring-LEDs sollten besser erklärt werden. Grün bedeutet -24dB, rot Clipping. Orange sagt nur, dass das Signal in der letzten Sekunde übersteuert war, also quasi eine Anzeige, dass meine Aufnahme eventuell schon ruiniert ist.
Wackelige Schalter und Potis sind dem Preis geschuldet, da vernünftige Hardware Geld kostet. Aber eine zu niedrige Phantomspeisung oder eine ungenaue Pegelanzeige wiegen da schon schwerer, werden nur leider nicht im Test erwähnt:-()
was ist an dem interface eigentlich besser, als beim vorgänger?
die latenz anscheinend nicht.
Mit welcher Bit-Tiefe, welcher Samplingfrequenz, in welcher Qualität werden Tonsignale im Scarlet 2i4 gewandelt?
Einmal mehr ein „Testbericht“ von Felix Thoma ohne Informationsgehalt. Dafür bla bla Sätze wie – „Nach Drehung des Interfaces um 180 Grad gelangen wir zur Rückseite des Gerätes“ – Hä…?
Mit einem Link zu Focusrite erfährt man mehr über das Gerät als in diesem Test. Nur, ob das alles Stimmt, was der Hersteller da erzählt, dazu wäre ein Test da!
Hat jemand mal die Mic Pre Amps mal mit einem ISA One vergleichen können? Fände ich interessant.
Ich habe das Interface jetzt seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden. Natürlich ist es kein UAD oder RME es reicht aber locker für Hobby bis semiprofessionelle Zwecke aus. Die Preamps sind ganz ok, wobei sie natürlich nicht Highend PreAmps nahe kommen.