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Test: Focusrite, Scarlett 2i4, USB-Audiointerface

(ID: 46090)

Das Interface im Detail

Die Frontseite des Scarletts beherbergt die beiden Eingänge, die als XLR-/Klinken-Kombibuchse ausgelegt sind. Per zugehörigen Wahlschalter lässt sich bei beiden Eingängen darüber entscheiden, ob man ein normales Line- oder ein hochohmiges Gitarrensignal in das Scarlett befördern möchte. Leider ist der Schalter extrem leichtgängig, so dass ein unbeabsichtigtes Umschalten beim Einstecken des Kabels oder beim Drehen am Gain-Regler nicht auszuschließen ist. Direkt daneben befindet sich ein Pad-Schalter, mit dem man das Eingangssignal um 10 dB absenken kann. Optional lässt sich an beide Eingänge gleichzeitig eine +48V Phantomspeisung anlegen, so dass auch Kondensatormikrofone direkt am Scarlett betrieben werden können.

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Die Frontseite des Interfaces

Die Frontseite des Interfaces

Wandert man auf der vorderen Seite des Interfaces weiter nach rechts, gelangt man zum Monitorregler, der für die Gesamtlautstärke verantwortlich zeichnet. Dieser lässt sich genauso wie die Gain-Regler sehr angenehm drehen. Etwas Farbe hätte dem Kennstrich auf dem Gain-Regler aber gut getan. So ist es in dunkleren Umgebungen nur schwer möglich, die aktuelle Einstellung abzulesen. Sehr schön ist aber, dass die Regler mit einem leuchtenden LED-Kranz umgeben sind, der nach Eingangslautstärke grün, orange oder rot aufleuchtet. Das ist nicht nur sehr schön anzusehen, sondern auch extrem praktisch.

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Kehren wir zurück zur Main-Sektion des Scarletts 2i4, in der sich neben dem Monitor-Regler auch der Kopfhöreranschluss (6,3 mm Klinke) samt eigener Lautstärkeregelung befindet. Per darunter liegendem Schalter darf man darüber entscheiden, ob man die Ausgänge 1/2 oder 3/4 abhören möchte. Entgegen dem kleineren Scarlett Modell verfügt das 2i4 praktischerweise über einen Monitor-Mix-Regler, mit dem man stufenlos den Anteil von Eingangskanälen und Computer-Wiedergabesignal mischen kann. Von einem direkten latenzfreien Monitoring der Aufnahmesignale bis hin zur reinen Wiedergabe des Playbacks aus dem Computer ist alles machbar. Auch dafür gibt es einen Pluspunkt.

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Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    leider wieder ein Test ohne Messwerte:-(
    50% entspringen den Informationen, die auch direkt bei focusrite abgerufen werden können. Der Rest hilft mir als Interessiertem Leser nicht richtig weiter.
    Wie wäre es denn mal, wenn ihr die Phantomspeisung nachmessen würdet? Da gibt es nämlich gruselige Dinge zu entdecken: Im Leerlauf villeicht noch in der Nähe von 48V, mit einem Mikro dann noch ~35V und mit zweien ~27V. Toleranz bei P48 sind +-4V. Und dass nicht nur bei focusrite – die anderen Hersteller in diesem Preissegment sind da nicht besser. Und in Testberichten wird so etwas nicht erwähnt:-(

    Die 3 Farben der Ring-LEDs sollten besser erklärt werden. Grün bedeutet -24dB, rot Clipping. Orange sagt nur, dass das Signal in der letzten Sekunde übersteuert war, also quasi eine Anzeige, dass meine Aufnahme eventuell schon ruiniert ist.
    Wackelige Schalter und Potis sind dem Preis geschuldet, da vernünftige Hardware Geld kostet. Aber eine zu niedrige Phantomspeisung oder eine ungenaue Pegelanzeige wiegen da schon schwerer, werden nur leider nicht im Test erwähnt:-()

  2. Profilbild
    vssmnn AHU

    was ist an dem interface eigentlich besser, als beim vorgänger?
    die latenz anscheinend nicht.

  3. Profilbild
    AQ AHU

    Mit welcher Bit-Tiefe, welcher Samplingfrequenz, in welcher Qualität werden Tonsignale im Scarlet 2i4 gewandelt?
    Einmal mehr ein „Testbericht“ von Felix Thoma ohne Informationsgehalt. Dafür bla bla Sätze wie – „Nach Drehung des Interfaces um 180 Grad gelangen wir zur Rückseite des Gerätes“ – Hä…?
    Mit einem Link zu Focusrite erfährt man mehr über das Gerät als in diesem Test. Nur, ob das alles Stimmt, was der Hersteller da erzählt, dazu wäre ein Test da!

  4. Profilbild
    Tony_B

    Hat jemand mal die Mic Pre Amps mal mit einem ISA One vergleichen können? Fände ich interessant.

  5. Profilbild
    Oxalus

    Ich habe das Interface jetzt seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden. Natürlich ist es kein UAD oder RME es reicht aber locker für Hobby bis semiprofessionelle Zwecke aus. Die Preamps sind ganz ok, wobei sie natürlich nicht Highend PreAmps nahe kommen.

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