Praxis
Auf einen eigenständigen Software-Mixer wurde beim Scarlett 2i4 verzichtet. Nur ein kleines Tool zur Einstellung der Latenz steht nach der Installation des Interfaces zur Verfügung. Auf dem Testrechner konnte das Scarlett 2i4 bei kleinstmöglichem Puffer von 45 Samples mit einer Latenz von rund 11 ms betrieben werden. Grundsätzlich sollte es aber möglich sein, dem Interface zu noch besseren Latenzwerten zu verhelfen. Auch eine Rücksprache mit dem Focusrite Support ergab die Information, dass das Scarlett zu besseren Werten fähig ist. Bis zum Testende konnte jedoch leider nicht geklärt werden aus welchen Gründen es auf dem Testrechner nur mit 11 ms funktionierte.
Nach einigen Testaufnahmen mit Gesang, Akustik-Gitarre und Bass kann man dem Scarlett 2i4 eine sehr gute Klangqualität bescheinigen. Die Aufnahmen sind sehr klar und vor allem in den höheren Lagen sehr präsent. Der aufgenommene Bass wird sehr druckvoll und mit sehr gutem Attack wiedergegeben, so dass das Scarlett auch für solche Aufnahmen gut gerüstet ist. Für diesen Preisbereich kann man das Scarlett daher nur empfehlen. Selbst den direkten Vergleich mit etwas teureren Geräten muss das Interface nicht scheuen. Nicht nur fürs Homerecording oder das Projektstudio ist das Scarlett 2i4 somit sehr gut einsetzbar.
leider wieder ein Test ohne Messwerte:-(
50% entspringen den Informationen, die auch direkt bei focusrite abgerufen werden können. Der Rest hilft mir als Interessiertem Leser nicht richtig weiter.
Wie wäre es denn mal, wenn ihr die Phantomspeisung nachmessen würdet? Da gibt es nämlich gruselige Dinge zu entdecken: Im Leerlauf villeicht noch in der Nähe von 48V, mit einem Mikro dann noch ~35V und mit zweien ~27V. Toleranz bei P48 sind +-4V. Und dass nicht nur bei focusrite – die anderen Hersteller in diesem Preissegment sind da nicht besser. Und in Testberichten wird so etwas nicht erwähnt:-(
Die 3 Farben der Ring-LEDs sollten besser erklärt werden. Grün bedeutet -24dB, rot Clipping. Orange sagt nur, dass das Signal in der letzten Sekunde übersteuert war, also quasi eine Anzeige, dass meine Aufnahme eventuell schon ruiniert ist.
Wackelige Schalter und Potis sind dem Preis geschuldet, da vernünftige Hardware Geld kostet. Aber eine zu niedrige Phantomspeisung oder eine ungenaue Pegelanzeige wiegen da schon schwerer, werden nur leider nicht im Test erwähnt:-()
was ist an dem interface eigentlich besser, als beim vorgänger?
die latenz anscheinend nicht.
Mit welcher Bit-Tiefe, welcher Samplingfrequenz, in welcher Qualität werden Tonsignale im Scarlet 2i4 gewandelt?
Einmal mehr ein „Testbericht“ von Felix Thoma ohne Informationsgehalt. Dafür bla bla Sätze wie – „Nach Drehung des Interfaces um 180 Grad gelangen wir zur Rückseite des Gerätes“ – Hä…?
Mit einem Link zu Focusrite erfährt man mehr über das Gerät als in diesem Test. Nur, ob das alles Stimmt, was der Hersteller da erzählt, dazu wäre ein Test da!
Hat jemand mal die Mic Pre Amps mal mit einem ISA One vergleichen können? Fände ich interessant.
Ich habe das Interface jetzt seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden. Natürlich ist es kein UAD oder RME es reicht aber locker für Hobby bis semiprofessionelle Zwecke aus. Die Preamps sind ganz ok, wobei sie natürlich nicht Highend PreAmps nahe kommen.