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Test: Focusrite, Scarlett 8i6, Audiointerface

Die rote Versuchung

8. August 2011

Focusrite stellt mit dem Scarlett 8i6 und dem Scarlett 18i6 ihre neue Reihe USB-Interfaces vor. In diesem Test schauen wir uns die kleinere Version, das 8i6, mal etwas genauer an.

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Das mit roter Front ausgestattete Gerät regt sofort die Assoziation an die berühmte RED-Serie des Herstellers an, mal sehen, ob sich das auch in den inneren Werten widerspiegelt.

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Das Scarlett 8i6 ist in ein 9,5″ Gehäuse eingebaut, das einen durchaus wertigen Eindruck vermittelt. Rack-Ohren zum Einbau in ein 19″-Rack sind im ansonsten vorbildlichen Lieferumfang leider nicht enthalten. Dafür entnehmen wir der Verpackung neben dem Interface ein Netzteil mit 3 Adaptern, ein USB-Kabel, eine Installations-CD mit Treibern, der Scarlett-MixControl-Software und der Scarlett Plug-in Suite, des weiteren eine DVD mit Ableton Live LE, dem Bass Station Plug-in von Notation und über ein Gigabyte Samples von „Loopmasters“ und „Mike The Drummer“. Dazu noch die Registrierungs- bzw. Autorisierungskarten und etwas Werbung des Herstellers.

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Forum
  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Das Interface nicht an einem Hub zu betreiben, ist ein gut gemeinter Ratschlag und kein Mangel.
    Das sollte man bei allen USB-Interfaces beachten.
    Schon allein deswegen, weil es so viele schlechte 0815-Hubs gibt, welche den Speed nicht durchreichen.
    Desweiteren wundert sich der Autor über den ausserordntlichen „Dampf“ der Preamps und das externe Netzteil.
    Wenn man „irgendwo“ auf der Grünen Wiese was aufnehmen will, hat man einen Field Recorder oder es ist Strom da. Gitarrenamps und Keyboards benötigen auch Strom, da bekommt man auch ein Interface angeschlossen.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @vssmnn Hallo vssmnn,
      in diesem Fall bedeutet die Benutzung eines Hubs, selbst wenn er gut funktioniert, dass automatisch bei Benutzung eines USB 1 Gerätes an Selbigen der ganze String auf USB 1 runter geht, keine Ahnung, ob sich das nicht technisch besser lösen lässt.
      Der „Dampf“ der Preamps heisst, dass sie eine ordentliche Vorverstärkung liefern und war natürlich positiv gemeint.
      USB-Interfaces, die sich über den Bus speisen, gibt es und kann von Vorteil sein.

      • Profilbild
        Roland v0ll

        @Armin Bauer Ja aber es gibt auch solche, die sich via USB Bus mit Strom versorgen, dann aber, wenn der Laptop nicht mehr am Strom angeschlossen ist, nicht mehr genügend Saft kriegen.

        • Profilbild
          zakb

          @Roland v0ll … und es gibt’s solche, die mit Notebook Akku UND USB Power funktionieren!! :) Natürlich kann eine solche Kombination von Vorteil sein…

      • Profilbild
        vssmnn AHU

        @Armin Bauer Jedenfalls ist das Gerät nicht für den mobilen Einsatz ohne Stromversorgung konzipiert und daher würde ich solche „Kritikpunkte“ hier auch nicht anbringen.
        Es muss nicht alles „mobil“ sein, was über einen USB Anschluss verfügt, bzw. es gibt dann eben Alternativen.
        Ausserdem, wie lange soll der Akku das durchhalten.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @vssmnn Technik für Dummies:
      Zu Beginn hatte die USB Schnittstelle ja das Problem, dass sie trotz viel höherer Datenmenge/Zeit als die alten seriellen selbst bei MIDI lausige Ergebnisse brachte. Ein Programmierer erklärte mir damals, das hinge an der Fähigkeit theoretisch bis zu 128 Devices am Bus zu verwalten. Vor lauter Hinhören (auf die möglichen Signale der anderen 127 Teilnehmer) kam USB aus dem Tritt. Man löste das, indem man Treiber so programmierte, dass nur noch EIN Device als anwesend galt. Es durfte natürlich auch nur eines da sein. Das gilt mW. auch für heutige Geräte.

      Daher ein Gerät an einem USB Anschluss. Das war natürlich eine sehr laienhafte Erklärung des Problems, ich hoffe sie war wenigstens richtig…

      Guter Test Armin :-)

  2. Profilbild
    SpotlightKid

    Bitte liebe Tester schreibt doch in den einleitenden Absätzen eures Berichts, um welche Art von Gerät mit welchen Hauptmerkmalen es sich handelt. Hier weiß ich nach der Lektüre von 3 Seiten immer noch nicht genau, wieviele Ein- und Ausgänge dieses Interface eigentlich hat.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich möchte doch mal eine Lanze für die MixControl-Software brechen. Auf der Webseite von Focusrite gibt es Anleitungen und Tutorial-Videos dazu.

    Bei mir ist die MixControl (der FW-Saffire) täglich Brot und ein echter Komfort-Faktor.

    Allerdings ist klar, dass ein umfangreiches (aber nützliches!) Funktionsangebot den Laien eher erschlägt.

    Clemens

  4. Profilbild
    Mr. MeloD

    Hallo Armn,

    Ist das Interface vom Klang her besser oder schlechter als das Motu Ultralite mk3. Welches Interface würdest du mir empfehlen (motu hat nur 2 Sterne bekommen, ist aber für gute Wandler bekannt)?

    Viele Grüße
    Fabian

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @Mr. MeloD Hi Fabian,

      da ich die beiden Interfaces nicht im Vergleichstest hatte, ist die Frage natürlich schwierig zu beantworten.

      Beide Firmen sind dafür bekannt, dass sie gute Wandler verbauen.

      Wichtig ist natürlich auch die restliche Ausstattung, das MoTu hat mehr Ausgänge, ist StandAlone nutzbar und bietet USB und Firewire an (ich denke , du redest von der Hybrid-Version).
      Kostet dann aber auch 200.- mehr.

      Welche Features du brauchst, ist ohne nähere Infos natürlich nicht zu entscheiden, wenn es dir hauptsächlich um die Wandler geht, würde ich das RME Babyface noch in meine Überlegungen mit ein beziehen.

      Grüsse Armin

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