Eine Band aus einer Box?
Bandora ist ein „schlichter“ Begleitautomat. Man kann damit – direkt aus Forte heraus – zu den Melodiestimmen eine volle Begleitung erstellen. Alles, was Bandora dazu braucht, sind die (richtigen) Akkorde. Das kann hilfreich sein beim Arrangieren, beim Komponieren oder auch beim Üben. Gerade beim Einstudieren von neuen Stücken ist es durchaus hilfreich, wenn man eine „Begleitband“ hat. Es werden dabei die Akkorde genutzt, die über den Notensystem (also in der Notation) angegeben sind.
Es stehen über 500 teilweise völlig unterschiedliche Stile zur Verfügung, die meisten Genres werden abgedeckt – sehr gut. Bandora lässt sich allerdings nicht so bedienen, wie man das von entsprechenden Keyboards gewohnt ist, dafür ist es auch – wie gesagt – nicht gedacht. Die Stile können sich hören lassen. Sicherlich legen die eben erwähnten Keyboards in puncto Klang und musikalische Qualität noch die ein oder andere Schippe drauf, der Vergleich hinkt aber etwas.
Die Bedienung ist nicht ganz so übersichtlich, wie ich mir das gewünscht hätte. Einen neuen Stil stellt man unter dem Button „Komponieren“ ein, das verwirrt etwas. Im Notensystem in Bandora gibt man an, welcher Stil bzw. wann eine Variation oder ein Fill-In erklingen soll. Das geht recht simpel und eigentlich auch komfortabel, ich finde aber die Übersichtlichkeit nicht ganz gelungen, das haben wir schon besser gesehen.
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