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Test: Fostex HP-A8C, Kopfhörerverstärker und DAC

(ID: 117836)

Extras

Die Funktionen sind somit geklärt, die Qualität ebenfalls. Doch der HP-A8C hat noch ein paar weitere Sachen unter der Haube. Zunächst ist da die Upsampling-Funktion, mit Hilfe derer man Audiomaterial mit geringeren Abtastraten entweder zweifach oder vierfach upsampeln kann, d.h. es wird intern auf bis zu 192 kHz hoch gerechnet. In der Praxis hat dies tatsächlich einen positiven Effekt. Spielt man Songs über USB an den Fostex ab, erhält das Soundmaterial so etwas mehr Luft, es klingt insgesamt offener.

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Auf Wunsch lässt sich ein Signal direkt an den analogen Ausgang schicken, d.h. es wird dann der Lautstärkeregler umgangen.

Weiterhin lässt sich die jeweils letzte Einstellung des Eingangsquelle und Lautstärke speichern, d.h. nach erfolgtem Aus- und wieder Anschalten wählt der HP-A8C automatisch wieder die gleichen Einstellungen wie vor dem Ausschalten. Hinsichtlich der Master Clock kann entweder die interne des HP-A8C genutzt werden oder er richtet sich stets nach dem anliegenden Signal. Bei USB- oder SD-Kartenbetrieb kommt ohnehin immer die Interne zum Zuge. Dabei arbeitet der HP-A8C im asynchronen USB-Betrieb, was letztlich für ein Jitter-freieres Sampling des Audiomaterials sorgt.

Die Grundverstärkung der Kopfhörerausgänge kann in 0,5 dB Schritten von -12 bis 0 dB individuell angepasst werden, so dass man den HP-A8C mit unterschiedlichsten Kopfhörertypen nutzen kann, sehr schön.

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Zu guter Letzt verfügt der Fostex HP-A8C noch über digitale Filter, Sharp Roll Off bzw. Minimum Delay genannt. Wie auch beim kleineren Bruder HP-A4 haben diese Einstellungen zwar Einfluss auf den Klang des Verstärkers, letztendlich spielt sich das aber im Bereich von Nuancen ab. Je nach Tagestimmung habe ich während des Tests mal den einen, mal den anderen genutzt.

Wie eingangs bereits erwähnt, verfügt der HP-A8C über eine Fernsteuerung, die eine bequeme Steuerung des Geräts ermöglicht. So kann man den Fostex beispielsweise auch etwas weiter weg platzieren, ohne ihn im direkten Zugriff zu haben. Das macht bei den Maßen des HP-A8C auch durchaus Sinn, von daher ist das ein schönes Extra.

Die Bedienung des Fostex ist einfach und intuitiv. Nach einem kurzen Blick ins Handbuch ist alles geklärt und man kann das Handbuch getrost bei Seite legen.

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Forum
  1. Profilbild
    AQ AHU

    Na ja, als Nahtstelle zwischen PC und Stereoanlage ist der Fostex sicher eine sehr gute Lösung für den HiFi Kunden oder auch den vermögenden DJ. Ein Gerät ohne symmetrischen Anschlüsse will ich aber nicht im Studio haben. Dafür gibts ja den SPL Phonitor, der als Mini sogar noch einiges günstiger ist als der Fostex.
    Auch wenn das Teil sehr gute Daten hat und sonst gut ausgestattet ist, sind die fehlenden XLR Ansclüsse ein zu erwähnender Minuspunkt.

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