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Test: Fostex T40RP MK3, T50RP MK3, T20RP MK3, Kopfhörer

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Fostex-TP40MK3-6

Zu guter Letzt nun der T20RP MK3, die offene Variante des Fostex Kopfhörers. Entgegen der anderen beiden Modelle trägt der Fostex T20RP MK3 deutlich mehr auf, hier steht der fulminante Sound im Vordergrund. Zum Hören von Musik sicherlich ok, für die neutrale Beurteilung eines Mixes nicht. Obwohl mir der Grundsound des T20RP MK3 auch gut gefällt, fällt hier doch sehr stark die Betonung des Bassbereichs auf. Hier haut die Bass-Drum richtig rein, das macht Spaß, bringt mir aber leider nichts, wenn ich sie im Mix einbetten soll. Das Klangbild ist gegenüber den anderen Modellen also fast schon 1:1 umgekehrt. Den T20RP MK3 sehe ich somit eher als „Ich will Spaß“-Modell an, der zu einem angemessenem Preis ein gutes Klangbild liefert, aber bei weitem nicht so neutral agiert wie seine beiden Brüder.

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Die räumliche Einordnung der Instrumente ist bei allen drei Modellen gut, eine ordentliche Zwei würde ich im Schulbetrieb vergeben. Aber auch hier gibt es recht deutliche Unterschiede. Während der T20RP MK3 sowohl breit als auch tief viel abbilden kann und tut, sind die Klangbilder von T40RP und T50RP deutlich enger gehalten. Hier ist das Stereofeld bei weitem nicht so ausgeprägt.

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Fostex-TP40MK3-4

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Fazit

Mit den drei neuen Modellen T20RP MK3, T40RP MK3 und T50RP MK3 hat das japanische Unternehmen Fostex drei teilweise sehr unterschiedlich klingende Kopfhörer im Programm und das, obwohl alle auf den gleichen technischen Gegebenheiten beruhen.

Grundsätzlich bieten alle drei Kopfhörer ein ansprechendes Klangbild, man sollte vor dem Kauf aber klar das Einsatzgebiet abstecken. Während T40RP MK3 und T50RP MK3 auf das Mischen und Mastering abzielen, trägt der T20RP MK3 gerne mit seinem satten Sound auf und eignet sich deshalb nur bedingt für eine neutrale Beurteilung. Dafür punktet der T20RP MK3 mit einem fulminantem Klangbild sowie der besten räumlichen Darstellung aller drei Modelle, hier stehen die beiden Brüder T40RP MK3 und T50RP MK3 etwas hinten an.

Nutzt man den Kopfhörer vor allem zum Aufnehmen und Mischen, wäre der Fostex TP40RP MK3 für mich das Modell der Wahl. Dank seines kompakten Bass- und Mittenbereichs klingt er stets akkurat und sauber, nur im Höhenbereich muss man sich etwas an die hervorstechenden Höhen gewöhnen. Aber hat man sich darauf eingestellt, steht dem Mix nichts mehr im Wege. Etwas flacher und zurückhaltender im Sound ist dagegen der T50RP MK3, der allerdings auch mit den betonten Höhen daherkommt. Der T20RP MK3 sollte dagegen vorwiegend beim einfachen Genießen von Musik zum Einsatz kommen.

Plus

  • gute Verarbeitung
  • passendes Produkt je nach Einsatzgebiet

Minus

  • Gewicht

Preis

  • Ladenpreis: 159,- Euro
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