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Test: Fostex TH-600, Kopfhörer

(ID: 113406)

Das 3 m lange Y-Kabel des TH-600 ist fest montiert. Da hätte ich mich persönlich über eine austauschbare Lösung gefreut. Das Kabel an sich ist aber sehr gut verarbeitet, bietet einen relativ großen Querschnitt und ist mit Stoff ummantelt. Am Ende des Kabels wartet ein 6,3 mm Klinkenstecker auf Anschluss.

Das Outfit des TH-600 ist extrem dezent und zurückhaltend in Schwarz gehalten. Der Kopfhörer will also vor allem mit seinem Klang und nicht mit einer blitzenden Optik überzeugen. Die Verarbeitung ist tadellos. Eine Metallkonstruktion hält den Kopfhörer in seiner Form, der Bügel ist rund herum mit Kunstleder versehen. Die Ohrmuscheln bestehen aus Magnesium und sind laut Hersteller innen mit speziellem Dämmmaterial gefüllt, um Eigenresonanzen möglichst zu vermeiden. Rahmen und Ohrmuscheln sind fest mit einander verbunden, die Ohrmuscheln selbst sind an zwei Fixpunkten aufgehängt, so dass sie sich gut an die Kopfform anpassen.

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TH600_002

Die Ohrpolsterung besteht aus Protein-Leder, eine Art organisches Kunstleder, d.h. kein Plastik. Im Falle des TH-600 und seinen Brüdern TH-500RP und TH-900 wird dieses Leder tatsächlich aus Eierschalen gewonnen – kein Witz. Die Wahl dieses Materials gründet sich auf einer großen Langlebigkeit und einem angenehmen Tragekomfort. Die Ohrmuscheln umschließen die Ohren komplett, der Anpressdruck dürfte ruhig etwas größer sein. Mit rund 370 Gramm ist der TH-600 nicht sonderlich schwer und trägt man ihn auf dem Kopf, fällt das Gewicht dank des wirklich sehr angenehmen Tragekomforts absolut nicht störend auf.

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Im Inneren des Kopfhörers werkelt beim TH-600 eine ähnliche Technik wie beim größeren Bruder TH-900. Zwei Neodym-Magnete treiben die „Biodyna“-genannten 50 mm Treiber an. Fostex bezeichnet so seine aus Mikrofaser-Gewebe (Bio-Zellulose) hergestellte Membranen. Laut Hersteller verbessert diese Technik die Eigenresonanz und das Dämpfungsverhalten. Die Impedanz liegt beim TH-600 bei 25 Ohm, der Frequenzgang erstreckt sich von 5 Hz bis auf 45 kHz, die Empfindlichkeit liegt bei 94 dB.

Praxis

Getestet habe ich den Fostex TH-600 an verschiedenen Quellen. Sowohl direkt ins Mischpult eingestöpselt als auch am Smartphone oder mit Hilfe eines externen Kopfhörerverstärkers.

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Forum
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    AMAZONA Archiv

    Kopfhörer Testberichte sind wie die Beschreibung von 5 Sterne Essen, ja wie hats denn nun geschmecket? Also bei dem Preis würde ich keine Testberichte blind vertrauen, wobei Kopfhörer in meinen Augen schon immer nur die Krücke für gute Lautsprecher waren. Bei 600 Euro hört der Spaß sprichwörtlich auf, da kann ich nur sagen, lostigern und im speziellen laden direkt vergleichen. Und bei Thomann.de? Am besten hinfahren, denn wer sich für so viel Geld bindet, will nicht mehr schauen ob sichs nicht doch noch was bessres findet…. Ist fast wie beim Heiraten

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