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Test: Framus, Diablo Amber, E-Gitarre

(ID: 1700)

Das auf der Decke der Diablo angebrachte verchromte Vibratosystem wurde unter Lizenz von Wilkinson gebaut und besitzt einen gesteckten Vibratohebel, dessen Gängigkeit mit Hilfe einer kleinen Inbus-Schraube am Vibratoblock an den persönlichen Geschmack des Spielers angepasst werden kann. Bei moderater Nutzung dieses Systems hält sich die Verstimmung in engen, tolerablen Grenzen, „Dive-Bombs“ oder ein ähnliches Malträtieren, wie sie beispielsweise die Floyd Rose-Style Vibratosysteme bieten, sollte man aber hier besser nicht versuchen. Das System ist weiterhin freischwebend eingestellt, das heißt, dass die Saiten sowohl nach oben als auch nach unten in der Tonhöhe moduliert werden können.

Ein Volume- und ein Tone-Poti mit Splitfunktion für die Pickups wurden griffgünstig am unteren Ende des Zargen angebracht. Direkt oberhalb davon findet sich der Fünfweg-Schalter für die Pickups aus dem Hause Seymour Duncan. Es handelt sich hierbei um den SSCR-1N Cool Rail in der Halsposition, den SSL-1 RW/RP Vintage Staggered Single Coil in der Mittenposition, welcher in einem silbergrauen Mother-of-Pearl/Celluloid- Pickguard eingelassen wurden. An der Bridge sorgt ein Jeff Beck STB-4 JB Trembucker für den nötigen Humbucker-Sound. Er lässt sich, wie bereits weiter oben erwähnt, mit Hilfe des Tone-Potis auch im Singlecoil-Mode betreiben, was insgesamt betrachtet beste Voraussetzungen für eine sehr breite Soundvielfalt der Framus Diablo bietet.

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Die Qualität des 5-Way-Switches macht einen guten Eindruck, das gilt aber nicht für die beiden Potis, die leider auf ihren Achsen doch ein deutliches Spiel aufweisen. Das sollte bei einer Gitarre, die sich in diese Preisregionen tummelt und zudem noch „Made in Germany“ ist, eigentlich nicht vorkommen.

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Bleibt nur noch der Blick auf die Rückseite der Framus Diablo. Hier gibt es keinerlei Kritikpunkte, die Fräsungen sowohl des Vibrato- wie als auch des Elektronikfachs wurden sauber ausgeführt, ihre Kunststoffabdeckungen versenkt angebracht. Auffällig ist nur, dass die Abdeckung des Elektronikfachs nicht verschraubt, sondern mit Clips versehen wurde. Also schnell mal drunter geschaut und siehe da: Alles bestens und sehr sorgfältig verarbeitet! Das gilt auch im übrigen für den ergonomisch geformten Hals/Korpusübergang, der ein Bespielen des Halses bis in die höchsten Lagen so angenehm wie nur möglich gestaltet.

-- Blick auf die Rückseite des Swamp Ash-Bodys --

— Blick auf die Rückseite des Swamp Ash-Bodys —

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