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Test: Framus Diablo Supreme GPS Burgundy, E-Gitarre

(ID: 114937)

Ebenfalls aus Mahagoni, und zwar aus einem Stück, besteht der eingeleimte Hals mit seinem Rosewood-Griffbrett. Die 22 Bünde wurden absolut perfekt eingesetzt und abgerichtet, was dem Instrument schon ab Werk eine traumhafte Bespielbarkeit beschert. Ich würde es nicht erwähnen, wenn nicht die Produkte der Konkurrenz (selbst in diesen Preisregionen) oftmals mit einem „bedenklichen“ Werks-Setting bei uns in der Redaktion eintrudeln – und ich das auch in aller Regelmäßigkeit kritisiere. Hier hat man sich aber wirklich Mühe beim Einstellen vor der Auslieferung an den Kunden gegeben, die Saitenlage ist angenehm flach und dennoch schepperfrei in allen Positionen auf dem Griffbrett.

Fretboard

— Richtig gut verarbeitete Bünde auf dem Rosewood-Griffbrett der Framus Diablo Supreme —

Dezent angebrachte, ellipseförmige Perlmutt-Inlays zieren die Bünde an den bekannten Stellen auf dem Griffbrett. Ein Sattel aus dem Hause Graph Tech, der ebenso wie die Bünde unspürbar eingesetzt wurde, sorgt für die Führung der Saiten zu den sechs an der schwarz lackierten Kopfplatte angebrachten, verchromten Locking-Mechaniken. Die stammen ebenso aus dem Hause Graph Tech und besitzen eine sehr große Übersetzung, was das Stimmen um einiges erleichtert. Dadurch dass die Saiten ja festgeklemmt werden (und somit kein nerviges Aufrollen mehr nötig ist), kann mit dieser relativ kleinen Übersetzung der Mechanik viel sauberer und präziser gestimmt werden.

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HS

— Die wunderbar funktionierenden Graph Tech Locking-Mechaniken —

Am anderen Ende der Drähte sorgt eine Tune-o-Matic-Bridge für die Aufnahme der Saiten. Entgegen dem Trend, die Saiten durch den Korpus zur Brücke zu führen („String-through“), setzen die Ingenieure bei der Framus Diablo Supreme GPS Burgundy auf den „Wraparound“ Style, bei dem die Drähte einmal um die Brücke geführt werden, bevor sie in ihre Position im Saitenreiter gleiten.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    MidiDino AHU

    Danke für die Berücksichtigung dieser Framus. Sie bietet unter den Solid-Body-Gitarren wirklich eine Besonderheit, vor allem durch die Platzierung der Humbucker. Die Halsbreite beträgt 43 mm, bleibt im Grunde im üblichen Rahmen, wenn man 52 mm von der klassischen Gitarre gewohnt ist. Ich freue mich, dass mal etwas anderes als Fender / Gibson zum Zuge kommt!

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