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Test: Fredenstein V.A.S. Comp, Kompressor

(ID: 108433)

Was wie Vintage klingt, muss auch so aussehen?

Im Gegensatz zu manchen Mitbewerbern sieht der Fredenstein eben nicht aus, als wäre er ein Überlebender aus den 50er oder 60er Jahren, sondern eher wie aktuelle Studiotechnik.

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Fredenstein

Sich hinter anderen Kompressoren zu verstecken, braucht sich der Fredenstein V.A.S. wahrlich nicht. Bereits auf dem ersten Blick wird klar, dass es sich hier um ein ernstzunehmendes Gerät handelt. Die gold-bronzene Frontplatte würde farblich hervorragend zu den kürzlich erschienenen goldenen Macbooks passen. Das Gehäuse ist eine Höheneinheit hoch und besteht aus schwarzem Metall. Der Kompressor bietet genug Möglichkeiten zum Anfassen. Wir haben sieben kräftige, edle Potis für Bandwith, Input-Regelung, Attack, Release, Ratio, Make-Up und Mix. Wir haben jeweils zwölf LED-Lämpchen sowohl für Gain Reduction als auch den Output-Level. Darüber hinaus haben wir drei Knöpfe für Filter, Bypass und Link. Der Kompressor lässt sich mit einem zweiten Fredenstein V.A.S. Kompressor und der Link-Funktion stereo schalten. Jeder dieser Schalter besteht aus transparentem Kunststoff und wird von einer anderen Farbe beleuchtet. Ganz links befindet sich eine Insert-Buchse für die Sidechain.

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Fredenstein3

Die Rückseite bietet einen Input entweder als XLR-Buchse oder Klinke. Das Gleiche gilt auch für den Output. Wir haben dann noch eine Klinkenbuchse mit der Beschriftung „Link“, die den bereits erwähnten Stereo-Link ermöglicht. Zuletzt finden wir einen Kaltgerätestecker und dessen Power-Schalter. Eine grüne LED auf der Vorderseite zeigt uns, dass der Kompressor angeschaltet ist. Gespart wird schon mal nicht bei Material und Design. Der Kompressor ist für meinen Geschmack sehr hochwertig verarbeitet. Gefertigt wird der Kompressor übrigens in Taiwan.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Schöner artikel. Beobachte die fredenstein Sachen nun schon länger und finde häufig attraktive Sachen. Nur eins: der 1176 von UAD erfunden? Hmm…….;)

  2. Profilbild
    mhagen1

    Danke für den aufschlussreichen Bericht!
    Ist dieser Kompressor mit einem der System-500-Kompressoren von Fredenstein vergleichbar (evtl. F600A)? Gruß

  3. Profilbild
    TobyB RED

    Moin Johannes,

    wie würdest du den „kleinen“ Kompressor im Vergleich zu einem WA 76 sehen? Der ist ja nun ein Nachbau des 1176. Ich mag ja den FET Klang nun sehr und das man den Fredenstein linken kann, macht ihn bei dem Preis zu einem nicht viel drüber nachdenken Gerät…

    • Profilbild
      Johannes Kothe AHU

      @TobyB Hallo Toby,
      der 1176 ist der unbestrittene Klassiker No. 1. Da gibt es unzählige Nachbauten, Versionen und PlugIns. Bei einem Nachbau würde ich immer daran denken, dass es „nur“ ein Nachbau ist. Da bin ich vielleicht ein wenig verrückt. Der WA 76 kostet ja schon 750 € . Für 698 € bekomme ich schon die UAD Apollo Twin Solo mit dem Analog Classic Bundle, in der es einen 1176 gibt. Ich finde, dass die UAD-PlugIns die besten am Markt sind. Und wenn es Hardware sein soll, dann ist Fredenstein nicht verkehrt. Wobei der V.A.S.-Comp. kein 1176-Nachbau ist. Das darf man nicht vergessen. Klingen tut er auf jeden Fall sehr gut :-)

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Johannes Kothe Hallo Johannes,

        ich bin da noch ziemlich Analog aufgestellt, da nicht so der Plugin Freund.Ich habe 2 WA 76 vor ein paar Wochen gekauft und bin mit der Arbeit der Beiden sehr zufrieden. Ich fragte deshalb, da ich die beiden Fredensteins V.A.S als Ergänzung sehe. Und mit dem Link ist ist der VAS etwas besser im Stereomix verwendbar :-)

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Johannes Kothe man darf aber auch nicht vergessen dass der wa76 ein gerät ist, dass von keinem plugin der welt ersetzt werden kann. wenn man magie braucht hilft einem kein uad plugin weiter, aber wenn man einen guten kompressor braucht, der nicht zu dick aufspielt wäre der uad 1176 die bessere wahl.

        außerdem sollte man zuerst ein interface haben, im besten fall eine apollo, keine solo die hat einfach zu wenig power, und sich danach zb. einen wa76 kaufen. das eine ersetzt das andere nicht, sondern ergänzt.

        ich finde auch, dass die soundbeispiele überhaupt nichts aussagen.

        desweiteren würde auch mich interessieren, ob der fredenstein kompressor, die standalone-version von dem artistic kompressor ist, und ob man mit dem fredenstein 1176 mäßige kompressionen erreichen kann.

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