Wir drehen den Gainregler nun auf Maximum, die Mitten und die Bässe wandern von 12 Uhr auf 3 Uhr, also gut ein Viertel nach oben.
Auch wenn der Friedman Combo rein optisch betrachtet überhaupt nicht den Eindruck erweckt, man könne mit ihm auch Metal spielen, belehrt uns das komplette Herausnehmen der Mitten, bei gleichzeitigem Anheben der Höhen und Bässe das genaue Gegenteil. Nämlich in Form eines wunderbaren Scoop-Sounds, der trotz der hohen Verzerrung sauber und plastisch aus dem Speaker befördert wird. Und das in einer barbarischen Lautstärke, wenn es darauf ankommt!
Das Ding klingt ja echt ma richtig geil, aber die Rückseite sieht aus als habe der Praktikant Überstunden gemacht (??)