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Test: Fun Generation USB MIX 4, DJ-Mischpult

Jeder Kanal für unter 20,- Euro

17. Januar 2019
Fun Generation USB Mix 4

Fun Generation USB Mix 4

Neben dem extrem günstigen Fun Generation USB Mix 3, der zuletzt bei uns im Test war, bietet das Musikhaus Thomann mit dem Fun Generation USB Mix 4 auch einen großen Mixer der sehr günstigen Reihe an Mischpulten für den weitesgehenden DJ-Bereich an. Der kleine 3-Kanal-Mixer konnte im Test ein „gut“ abstauben, trotz minimaler Ausstattung, aber dank des ebenso minimalen Preises von 35,- Euro.
Hier hat sich aber bereits gezeigt, dass der kleine Mixer kein DJ-Mixer ist und sein will, sondern eher die wirklich günstige Lösung für den Install-, Bar- und Live-Bereich sein will und kann.

Tatsächlich wirkt es so, als sei der Fun Generation USB Mix 4 ebenso ausgelegt, das verrät bereits der erste Blick.

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Fun Generation USB Mix 4 – ein erster Blick

Ein erster Blick? Tatsächlich ist es eher ein erster Riecher. Der Fun Generation USB Mix 4 riecht. Made in China. Häufig werden Produkte für die Überfahrt im Seecontainer eingesprüht mit Schutzmitteln, der USB Mix 4 aber wird im Karton verpackt geliefert, dennoch riecht er nach einer Mischung aus Schuster, Kfz-Werkstatt und Keller.

Fun Generation USB Mix 4

Die Reise Nr. 1 geht also auf den Balkon zum Lüften.

Hat sich der Geruch gelegt, wird es Zeit, sich das Gerät einmal anzuschauen. Das Gehäuse ist aus Metall, was den USB Mix 4 zu einem Gewicht von rund 2,5 kg bringt. Rund 40 cm breit, 22 cm tief und 13 cm hoch samt überstehendem Metall und Bohrungen zum Einschrauben in ein Rack seitlich. Etwas old school sind die Griffe an der Oberseite, die im Gegensatz zum Gehäuse aus Kunststoff sind.

An der Oberseite finden wir 5 Kanalzüge, einen Crossfader, ein paar Wahlschalter für Eingangsquellen sowie Regler für den Mikrofoneingang. Rechts zudem verschiedene Level-Regler und Wahlpotis.

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Minimalismus war man schon vom 3er-Modell gewöhnt, das 4er präsentiert sich ähnlich. Wahlschalter für die Quelle, Line-Fader, Crossfader, fertig. Kein Eingangs-Gain, kein Cue-Schalter, keine Klangregelung.

Auf der Rückseite zeigt der Fun Generation USB Mix 4, über was er sich alles an Signalen freut. Dabei fällt auf, es gibt nur vier Kanäle, die mit Zuspielern gespeist werden können. Kurzer Blick zurück auf die Oberseite und die Erkenntnis, dass der erste Fader der Level-Regler für das Mikrofon ist.
Somit gibt es rückseitig sieben Cinch-Buchsen-Paare für vier Kanäle. Warum nun wieder nur sieben und nicht acht? Weil auf Kanal 5 die Wahl getroffen werden kann zwischen Line-Quelle (Cinch) und einem weiteren Mikrofon (6,3 mm Klinke).

Fun Generation USB Mix 4

USB-Steckplatz und Auswahl der Eingangs-Quellen

So bleiben die Kanäle 2, 3 und 4 für die Auswahl zwischen Phono und Line. Kanal 4 wie genannt bietet entweder Platz für einen Line-Zuspieler oder ein Mikrofon. Umgeschaltet werden kann auf der Oberseite, wobei sich da für Kanal 2 noch eine Besonderheit bietet. Dazu gleich mehr.

Kurz auf der Rückseite geblieben, gibt es hier einen Master-Ausgang wie auch einen Record-Ausgang in Cinch-Form sowie die Buchse für ein Kaltgerätesteckerkabel, eine Erdungsschraube für Plattenspieler ebenso.

Fun Generation USB Mix 4

Rein und raus auf der Rückseite

Kurz erwähnt wurde schon die Besonderheit an Kanal 2. Hier kann nicht nur zwischen Phono- und Line-Zuspieler gewählt werden, sondern auch USB kann ausgewählt sein. Der Fun Generation USB Mix 4 verfügt wie auch der Fun Generation USB Mix 3 über einen USB-Player, mit dem Tracks von USB-Speichermedien abgespielt werden können, direkt geroutet auf einen Kanal, in diesem Fall Kanal 2.
Dazu gibt es einen USB-Buchse auf der Oberseite sowie fünf Tasten zur Navigation.

Genug geredet, der Fun Generation USB Mix 4 ist sehr übersichtlich und Bedarf für uns sicher nicht viel Erklärung, daher Kabel ran und los.

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Forum
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      DJ Ronny

      @Ashatur Mich an mein 2. selbst gebautes, Anfang der 80er . Holz Gehäuse, 5 Kanäle, 5 Eingänge, keine Aussteuerungs Anzeige. Nach ca einen Jahr dann auch mit vorhör Funktion. Achso und den Crossfader kannte ich damals noch nicht.

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