Was wird geboten?
Es gibt 7 verschiedene Drumkits, 9 Kickdrums, 15 Snaredrums, 6 Hi-Hats, 7 Tomsets und 17 Crashes. Dazu werden jede menge Midi Grooves in verschiedenen Styles geliefert, die natürlich von einem Spitzenschlagzeuger (Chris Dagley) eingetrommelt wurden. Die Samples haben eine Auflösung von 24 Bit und sind mit hochwertigstem Equipment aufgezeichnet worden. Bis zu 46-faches Velocitylayering wird hier bei einigen Samples geboten Man kann ein fertiges Drumkit laden oder auch selber ein Kit zusammenstellen und es dann abspeichern. Wählt man den Kit-Selector an, so kann man aus folgender Grafik eines von 7 Drumkits laden:
Möchte man aber sein eigenes Kit zusammenstellen, so kann man einzelne Instrumente selber zusammenstellen, hier z. B. die Auswahl an Snaredrums mit dem Snaredrum Selector:
Keyboardbelegung
Ein Drumkit ist werkseitig mit einem GM kompatiblen Keyboardmapping versehen, jedoch lassen sich die Sounds über die Trigger Keys Seite auch individuell den Tasten zuweisen
In dem sehr übersichtlichen Mixer hat man die Möglichkeit, die einzelnen Mikrofonsignale zu dem trockenen Direktsignal hinzuzumischen. Hier wird nicht nur ein Effekt erzeugt, sondern es werden tatsächlich alle Samples in Echtzeit abgespielt. Mit den Fadern bestimmt man dann wie viel Signalanteil von den verschiedenen Mikrofonierungen in die Direktmischung mit einfließen soll. Es gibt neben dem direkten close-mic´d Signal noch die Overhead Mics, die Room Mics und die PZM Mics. Die Entfernung und die Stereobreite der Mikrofone lassen sich hier ebenfalls regeln. Die Kickdrumsamples sind auch in diversen Mic in- und Mic out of Kickdrum Einstellungen aufgezeichnet, was sich natürlich mit einem entsprechenden Regler steuern lässt. Spätestens hier wird einem bewusst, wie viel Detailarbeit in diesem Softwareinstrument steckt. Der Signalanteil von Snaredrum bottom und top lässt sich selbstverständlich auch steuern.