Im nebenstehenden Mixer kann man die einzelnen Instrumente solo oder stumm schalten und den Sendpegel zu den Raummik rofonen für jedes Instrument regeln. So kann man z. B. einen großen Raumklang haben, aber die Kick noch sehr direkt kommen lassen. Neben dem Sample Tuning lässt sich auch die Anschlagstärke bestimmen, d. h. bei welcher Anschlagstärke welches Sample erklingen soll. Möchte man eine Snaredrum etwas härter angeschlagen haben, so regelt man mit dem Dynamik Button einfach nach oben, oder eben umgekehrt für einen weicheren Klang. In der Master Sektion gibt es auch eine Dynamik Funktion, die dann alle Instrumente relativ zu einander beeinflusst.
Mit einem Doppelklick auf einen Fader oder Poti gelangt man übrigens wieder auf die Grundeinstellung.
Mit den Reglern Trim und Pan bestimmt man die Lautstärke und die Stereoposition des trockenen Direktsignals für jedes einzelne Instrument.
Zum Verständnis: Alle Einstellungen werden natürlich mit einem Song automatisch gespeichert. Möchte man aber projektübergreifend ein Drumkit, eine Mixereinstellung oder ein ganzes Programm speichern, so ist dies natürlich auch möglich.
Gib mir mal ´n Groove!
Ist man gerade zu faul oder zu unkreativ, selbst einen Groove zu programmieren, so erhält man mit der Groove Library eine beachtliche Anzahl an professionell eingespielten Rhythmen, die als Midi Files vorliegen. Ein Klick auf den entsprechenden Button und schon öffnet sich ein Fenster mit drei Bänken und zwei Browsern, die zum einen verschiedene Grooves enthalten und zum anderen entsprechende Fills. Die Bänke A, B und C sind so gestaltet, dass man entweder einen kompletten Groove Ordner per Drag and Drop auf eine Bank ziehen kann, oder auch nur einen Groove bzw. Midifile. Von Midinote C3-C5 spielt man dann per Midikeyboard die Midifiles an.