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Test: fxpansion BFD

(ID: 3950)

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Verschiedene Automatikfunktionen bieten vollautomatische Fill Ins oder auch eine zufällige Grooveauswahl. Nach wie vielen Takten ein Fill automatisch getriggert werden soll, kann man auf einer Play Option Seite bestimmen.

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Auch hier wurde an eine Verwaltung gedacht, d. h. man kann seine eigenen Midifiles z. B. mit den mitgelieferten Files mischen und als neues Groovebundle abspeichern.

Die Quantisierung der einzelnen Grooves lässt sich über die Quantization Seite ändern. Witzig gelöst ist dabei die grafische Umsetzung. Schiebt man den Regler auf eine harte Quantisierung (zur Auswahl stehen 1/4tel bis 1/64tel Auflösungen), so morpht der coole Drummer zu einem Roboter. Im unteren Bereich befindet sich noch die Swing Funktion, mit der man die Grooves anshufflen kann. Die Quantisierungs- und Swinfunktionen arbeiten natürlich wie alles andere in BFD auch in Echtzeit. Die Grooves an sich sind zwar nicht so spektakulär, aber einer Erweiterbarkeit steht ja zum Glück nichts im Wege, höchstens mangelnde Kreativität, aber das kann ich mir bei einer Firma, die ein solches Plug In auf den Markt bringt, beim besten Willen nicht vorstellen. Die Funkabteilung ist sehr gut vertreten, auch Rock ist am Start, alle anderen Stilrichtungen sind minder oder gar nicht vertreten. Aber wie gesagt, es gibt ja noch jede Menge Ideen für Library- und Grooveupdates.

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Um per zufällige Anschlagdynamik oder Timing den Grooves noch mehr Lebendigkeit einzuhauchen, dienen die Funktionen Humanize Velocity und Humanize Timing. Diese beiden Zufallsgeneratoren subtil eingesetzt können bei manchen Grooves wunder bewirken.

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Über die Play Options Seite kann man bequem die Einstellungen vornehmen, wie die Grooves mit dem Host Sequenzer korrespondieren sollen. Man kann z. B. den Song starten und dann einfach die Grooves per Midikeyboard anwählen. Der Rhythmus startet dann synchron zum Sequenzer, wenn die entsprechenden Einstellungen vorgenommen wurden. Man kann auch mehrere Grooves parallel laufen lassen (Polyphonic mode). Wann ein Groove wechseln soll, bestimmt der Transition Mode. Ein Groove kann entweder sofort gewechselt werden, wenn eine neue Taste gedrückt wird oder auf die nächste Zählzeit, oder auf den nächsten Takt.

Was ich an der ganzen Grooveabteilung vermisse ist eine Drag and Drop Funktion. Man muss immer umständlich ein Midifile aus dem BFD Content Folder importieren, wenn man es mit seinem Sequenzer bearbeiten möchte.

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Einfach den Groove anwählen und auf eine Midispur ziehen, das wär’s.

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